Vierundzwanzig Stunden sind eine lange Zeit, wenn die Wirkung eines Tranks sich erst dann einzustellen verspricht. Dieses Versprechen an den verliebten Bauern Nemorino ist zwar das eines Scharlatans und eigentlich wertlos, aber bei seiner Liebe zu der schönen Gutsbesitzerin Adina sorgt das trotzdem für Turbulenzen. Im Verlauf kommt es nicht nur zur berühmten Arie „Una furtiva lagrima“, sondern sogar zum verzweifelten Angebot des Verliebten, sich in den Dienst von Belcore zu stellen – und der ist nicht nur Sergeant beim Militär, sondern auch Nemorinos Erzrivale um Adina. Die Uraufführung von „L'elisir d'amore“ im Jahr 1832 wurde für den Komponisten Gaetano Donizetti zu einem seiner größten Erfolge. Die Wuppertaler Version mit Ralitsa Ralinova und Sangmin Jeon wurde von Publikum und Presse gefeiert.
Info: 0202 563 76 66
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Ein ganzer Kontinent hat ausgewürfelt
Rimini Protokoll inszenieren John Cages „Europeras“ im Opernhaus – Auftritt 03/19
Kreativer Irrsinn oder die Krankheit der Metropole
Alexander Marusch inszeniert im Opernhaus „Pension Schöller“ – Auftritt 03/18
Als Gutmensch das Leben meistern
Philantrope Seiten beleuchten das Programm im Mai – Prolog 06/17
Wilde Hatz durch Innereien
Johann Kresnik inszeniert „Die Hölle/Inferno“ frei nach Dante Alighieri – Auftritt 02/17
Frühe Hilfen gegen den Winter-Blues
November-Vorschau in Sachen Kultur fällt positiv aus – Prolog 11/16
Kein Mitleid mit dem Mörder
Tilman Knabe inszeniert „Peter Grimes“ in Dortmund – Oper in NRW 06/16
Hell-raisers, Schnellredner und Geschwätzige
Kabarett, Drama und Rockmusik im Tal – Prolog 05/16
Lulu ist kein Wolf im Lammfell
Musikalische Ausblicke und ein Literaturfestival – Prolog 04/16
Kunststadt an der Schwebebahn
Die Kunstszene entwickelt sich äußerst spannend – Prolog 02/16
Alles auf Anfang
Gute Vorsätze? Klar: Mehr Leichtigkeit! – Prolog 01/16
Mut zum Außergewöhnlichen
Das Leben ist kein Traum, kann im März aber traumhaft sein – Prolog 03/15
Hohe Erwartungen
Die Wuppertaler Bühnen unter neuer Leitung – Prolog 09/14
Für Kinder und Junggebliebene
Gratis Kids Comic Tag 2024
Zu Gast beim Fremden
Lothar Baumgarten im Von der Heydt-Museum
Haptik der Oberflächen
David Semper bei Rolf Hengesbach
Neues aus der Kunstszene
Discovery Art Fair in Köln
Saxofon plus Einflüsse
Jakob Manz Projekt im Loch
Antikes Drama trifft auf Tanz
„Phaedra“ im Theater am Engelsgarten
Lachen, Nager, Maskenfrei
Hennes Bender im LCB
Atemlose Spannung
„Die Therapie“ im K4-Theater
Innovativ und Monumental
Anthony Caro im Skulpturenpark Waldfrieden
Wilder Ritt durchs Märchenland
Cavalluna-Show in der Kölner Lanxess Arena
Formen mit Bedeutung
Abstraktion in der Von der Heydt Sammlung
Ein Traum für Pferdefreunde
Die neue Cavalluna-Show im Ruhrgebiet
Wuppertal, we can
OB erklärt sein Programm