Vierundzwanzig Stunden sind eine lange Zeit, wenn die Wirkung eines Tranks sich erst dann einzustellen verspricht. Dieses Versprechen an den verliebten Bauern Nemorino ist zwar das eines Scharlatans und eigentlich wertlos, aber bei seiner Liebe zu der schönen Gutsbesitzerin Adina sorgt das trotzdem für Turbulenzen. Im Verlauf kommt es nicht nur zur berühmten Arie „Una furtiva lagrima“, sondern sogar zum verzweifelten Angebot des Verliebten, sich in den Dienst von Belcore zu stellen – und der ist nicht nur Sergeant beim Militär, sondern auch Nemorinos Erzrivale um Adina. Die Uraufführung von „L'elisir d'amore“ im Jahr 1832 wurde für den Komponisten Gaetano Donizetti zu einem seiner größten Erfolge. Die Wuppertaler Version mit Ralitsa Ralinova und Sangmin Jeon wurde von Publikum und Presse gefeiert.
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