Es gibt 399 Beiträge von Raspa
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02.03.2008
Ein einziger Mord, ansonsten keine Brutalitäten, keine hektischen Schnitte, keine wilden Verfolgungsjagden. Dafür ein intelligentes Puzzle aus der Welt der großen amerikanischen Anwaltskanzleien mit glänzenden Darstellern. Unbedingt sehenswert.
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25.01.2008
Ja, die Skandinavier ... Wobei man Dänen, Schweden und Finnen sicher nicht über einen Kamm scheren darf, das würden sich diese mit Recht verbitten. Aber dieser Hang zum Sich-Quälen mit den ganz großen Fragen der Existenz, vor allem, wenn protestantische Pfarrer zum Ensemble gehören, der findet sich auf die eine oder andere Weise häufig in den Filmen aus dem hohen Norden. "Adams Äpfel" wird überall als "Komödie" bezeichnet. Na, ich weiß nicht so recht. Schwer zu sagen, welche Genrebezeichnung hier passt. "Tragikomödie" klingt mir zu angestaubt. Eher schon: Burleske. Jedenfalls mit Sicherheit kein Film, der einen zum lauten Lachen bewegt. Sehenswert ist er schon, aber - auch wenn Dänemark doch gar nicht so weit weg liegt - irgendwie auch sehr fremdartig.
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23.01.2008
Ein Horrorfilm der besseren Sorte. Die Konstellation erinnert ein wenig an John Carpenters Frühwerk "Assault On Precinct 13", nur dass der damals mit sehr viel sparsameren Mitteln auskommen musste. Aber das Thema "Die Eingeschlossenen gegen das Grauen da draußen" gibt immer wieder eine Menge her, sofern man sich mit den Charakteren etwas Mühe gibt, was hier durchaus der Fall ist. Der Film lohnt einen Kinobesuch.
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22.01.2008
Da liest man die verschiedensten Kommentare und ist selbst nicht so ganz sicher, wie man diesen Film eigentlich fand. Ich neige am ehesten Möntis Darstellung zu. Auch ich fand die Darsteller, allen voran S. Weaver, hinreißend. Und trotzdem bleibt ein leichtes Unbehagen, vielleicht wegen der Überkonstruiertheit des Plot. Dennoch, sicherlich ein sehenswerter Film.
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04.01.2008
Ich habe den Film nicht gesehen, wüsste aber gerne, ob ich eigentlich der einzige bin, dem die schreckliche Übersetzung des englischen Titels aufgefallen ist. An enchanted castle z.B. ist ein verwunschenes und nicht ein "verwünschtes" Schloss. Aber vielleicht denkt man beim Verleih, ein schönes altes Wort wie verwunschen ( in vielen Märchen zu finden )sei bei unseren "Kids" ohnehin unbekannt. Nun, dann hätte man eben "Verzaubert" wählen sollen, keinesfalls aber "Verwünscht".
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01.01.2008
Ja, sicher ist der Plot psychologisch total unrealistisch, sind die Hauptfiguren wenig glaubwürdig, ist das zu erwartende Ende eigentlich reiner Kitsch. Na und? Wenn so wunderbare Darsteller wie Nicholson und Hunt aus Typen Menschen machen, schaut man ihnen gerne zu. Im wahren Leben geht's anders zu: Geschenkt! Ich schaue mir eine solche Komödie doch nicht an, um etwas Neues über das Leben zu erfahren, sondern um mich zu amüsieren. Wer das unter seiner Würde findet, soll sich solche Filme besser gar nicht ansehen.
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23.12.2007
Was Elvis schreibt, ist meines Erachtens maßlos übertrieben. Natürlich ist dies kein Meisterwerk, und auch mit den richtig guten amerikanischen Screwballcomedies kann Schweiger sich nicht messen, aber ein recht kurzweiliger Film, gut genug für einen netten, anspruchslosen Kinoabend, ist dies schon. Meinen Begleitern gefielen vor allem Schweigers Kinder, die den Kern der Hortcrew bilden, besonders gut. Talentiert, diese Bälger. Apropos Kinder: Wie man einen Film, in dem derart ungeniert über alle möglichen Sexpraktiken geredet wird, ab sechs freigeben kann, ist mir unerfindlich. Geht es bei der FSK nur noch nach abgetrennten Gliedern und ähnlichen Brutalitäten? Dann kann man auf dieses Gremium auch gleich ganz verzichten.
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06.12.2007
Habe den Film im KIno leider verpasst, und kann nur jedem, dem es genauso ging, dringend empfehlen, sich die DVD zu besorgen. Dies ist einer der größten Filme zum Thema Krieg (ich möchte den platten Begriff "Antikriegsfilm" vermeiden). Warum das so ist, steht schon in den bisherigen Forumsbeiträgen und muss daher nicht nochmals paraphrasiert werden.
Auch ich bin jetzt sehr gespannt auf "Letters from Iwo Jima".
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02.12.2007
Wenn Amerikaner amerikanische Zustände aufs Korn nehmen, ist in der Regel trotz aller Kritik fast immer ein patriotischer Stolz auf ihr eigentlich doch großartiges Land zu spüren. Ich erinnere mich an einen Song von Steppenwolf von etwa 1970, in dem es hieß: America, where are you now, don't you care about your sons and daughters, don't you know we need you now, we can't fight alone against the momster. Das Monster wird hier verkörpert durch Tom Cruises republikanischen Senator, dem, ölig und aalglatt, alle Mittel zum Machtgewinn recht sind. Es wird viel, manchmal etwas zu viel geredet in diesem Film, der gewiss, wie es immer so schön heißt, zum Nachdenken anregt, aber teilweise auch etwas zäh geraten ist.
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24.11.2007
das klingt ein wenig wie Jorinde und Joringel, und ein wenig märchenhaft ist dieser Film auch. Und, zugegeben, deshalb ist manches auch eher unwahrscheinlich. Er hat auch was von Kaurismäki, weil die Figuren oft sehr schweigsam sind und manches, was eigentlich gesagt werden müsste, lieber hinunterschlucken. Aber ganz so verschlossen wie des Finnen kauzige Einzelgänger sind sie dann doch nicht, und sie können dann endlich auch "Ich liebe dich" sagen. Und was J & J betrifft: beide ganz großartig, Kompliment! Nur Hinnerk Schönemann war mir als Polizist doch etwas zu linkisch und tölpelhaft. Sonst aber: Wieder mal etwas Gutes aus deutschen Landen.
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