Dass der Name des Duos Keshavara nach seinem Mitglied Keshav Purushotham benannt ist, liegt nahe; dass der Musiker indische Wurzeln hat, auch. Letzteres bestätigt sich darin, dass Elemente des Bollywood zum Stil der beiden gehören, neben ihm also zu Kompagnon Niklas Schneider. Wobei zu den Einflüssen aus der Filmmusik auch Klänge à la Ennio Morricone zählen – was nur ein Beispiel fürs breite Spektrum ist. Der asiatische Subkontinent macht sich aber auch in indischen Masken geltend sowie auch in, wie es heißt, „Göttergeschichten“ und „magischen“ Instrumenten. Das galt visuell für einen Film, der vor zwei Jahren erschien und mit „Kabinett der Fantasie“ so hieß wie das Album, das er begleitete – und den rauschhaft-exotischen Trip vermutlich am besten beschreibt. Support: Yumi K.
Keshavara: Kabinett der Fantasie | Fr 8.12. 20 Uhr | Loch
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