Kalender Girls
Großbritannien 2003, Laufzeit: 108 Min., FSK 0
Regie: Nigel Cole
Darsteller: Helen Mirren, Julie Walters, John Alderton, Linda Bassett, Annette Crosbie, Philip Glenister, Ciaran Hinds, Celia Imrie, Geraldine James, Penelope Wilton, George Costigan, Graham Crowden, John Fortune, Georgie Glen, Angela Curran
Hilarious
Raspa (368), 25.03.2004
Ich hatte das Vergnügen, diesen Film im Original zu sehen. Der Yorkshire-Akzent ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber da man sich ja in der middle class befindet, kommt man als Zuschauer trotzdem gut mit. Eigentlich war ich auf einen Film der Kategorie "ganz nett" eingestellt, doch wurden diese Erwartungen bei weitem übertroffen. Selbst die Nebenrollen sind so gut besetzt, die Charaktere sind so lebensecht, der Humor ist so ungekünstelt, dass man einfach einen Riesenspaß hat. Ein echtes Juwel!
Biss und Ironie
otello7788 (554), 15.02.2004
Der Film hat einige nette Momente, aber der ganze Hype um ein paar ältere Ladies, die sich ausziehen, wird einfach noch zu ernst genommen. Dem Film fehlt Biss und Ironie. Gerade annehmbar.
Schöner Abend
serafina (10), 29.01.2004
Wir sind einfach nur zur Unterhaltung in diesem Film reingegangen und wurden nicht enttäuscht. Wir haben viel gelacht, ohne das der Film für uns abtrifftete.Ich muss sagen, die Engländer haben für solch eine Unterhaltung (Komödien) mehr Geschick, als die Amerikaner!
Wenn´s dem Esel zu wohl geht.....
Olli (74), 18.01.2004
Der Film rankt sich um die Idee einer Fraueninitiative irgendwo in der tiefsten britischen Inselprovinz. Die Idee ist die Erstellung eines Aktkalenders für wohltätige Zwecke. Man kann sich problemlos vorstellen, dass da einige Überraschungen auf den Kinobesucher zukommen. Im Prinzip war die Filmidee, die auf einer wahren Geschichte beruht, recht originell. Allerdings geht die Handlung stellenweise ziemlich schleppend voran.
Interessant fand ich, dass, nachdem der große Erfolg mit dem Kalender eingetreten war, zumindest bei der Sprecherin der ?Kalender-Girls" der typische Wenns-dem-Esel-zu-wohl-geht-geht-er-aufs-Eis-tanzen-Effekt auftrat. Gegen Erfolg ist nichts einzuwenden, man muss nur noch in der Lage sein, den Erfolg zu beherrschen (befrauen? -Quatsch). Gefährlich wird es, wenn man Sklave dieses Erfolgsrausches wird. Die Protagonistin hat das scheinbar noch in den Griff bekommen. Glückwunsch! Klappt nicht immer.
super Film :)
Carlchen (18), 17.01.2004
Kalender Girls.
Obwohl der Titel estwas obszön klingen mag, muss ich solche Fans enttäuschen ;).
Echt guter Film, super Dialoge ( Lachgarantie) und auch beeindruckend er basiert ja auf einer wahren Geschichte) und genau das richtige für kalte Wintertage :)
--------------------------
Fehler sind gwollt und dienen der Belustigung anderer :)
Nettes Fillmchen
gutzi (182), 14.01.2004
Die Überschrift klingt jetzt vielleicht negativer als sie soll. Aber der Film ist halt wirklich sehr nette Unterhaltung und verspricht einen amüsanten Kinoabend - mit einer witzigen Geschichte und gutem Humor, aber eben auch nicht mehr (aber vielleicht muß das ja auch nicht immer sein). Ganz gut zu wissen, daß das Ganze auf einer wahren Begebenheit beruht, denn an einigen Stellen wirkte es fast etwas übertrieben (insbesondere beim Auftritt der beiden Protagonistinnen vor dem "WI Committee" und auch bei den Hollywoodszenen). Wenn man einfach nur gut unterhalten werden will, kann man mit diesem Film jedenfalls nichts verkehrt machen.
Es wäre sehr schade...
bensi (120), 10.01.2004
... wenn man den verpasst. Dieser Film ist wirklich toll. Die Darstellerinnen sind klasse (Und Darsteller natürlich auch - Der Fotograf...!!!), die Atmosphäre stimmt und die Dialoge sind wunderbar.
Mit dieser Komödie macht man sich wirklich einen lustigen Abend den man GARANTIERT nicht bereut.
Auch Plumpudding kann sexy sein
DieFlo (4), 02.01.2004
Ganz so klebrig, wie man befürchten könnte, wird der Film nicht - Helen Mirren sei dank, oder auch dem Regisseur, der seinen Figuren Raum lässt, nach dem kometenhaften Aufstieg und dem bereits in der Mitte der Handlung platzierten Happy End Konturen zu entwickeln. So bringt der Film einen netten Abend, manchmal vorhersehbar, durch die Warmherzigkeit der Erzählweise aber auch häufig zum Schmunzeln anregend - schon durch den wahren Hintergrund und den angenehm-englischen Humor.
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Corsage
Start: 7.7.2022
Rifkin’s Festival
Start: 7.7.2022
Mission: Joy – Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten
Start: 21.7.2022
Alcarràs – Die letzte Ernte
Start: 11.8.2022
Nope
Start: 11.8.2022
Die Zeit, die wir teilen
Start: 31.8.2022
Freibad
Start: 1.9.2022
Three Thousand Years of Longing
Start: 1.9.2022
Dancing Pina
Start: 15.9.2022
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
„In der Geschichte geht es um Machtverhältnisse“
Bettina Oberli über „Wanda, mein Wunder“ – Gespräch zum Film 01/22
Zwischen Vakuum und Aufbruch
Kinoheldinnen #4: Ostdeutsche Regisseurinnen – Portrait 11/21
Arthaus-Werbung mit Mehrwert
Der 6. European Arthouse-Cinema Day – Festival 11/21
„Der Stoff ist genau an den Richtigen geraten“
Albrecht Schuch über „Lieber Thomas“ – Roter Teppich 11/21
„Gustave Eiffel war seiner Zeit voraus“
Martin Bourboulon über „Eiffel in Love“ – Gespräch zum Film 11/21
„Wir wollten kein langweiliges Biopic machen“
Regisseur Andreas Kleinert über „Lieber Thomas“ – Gespräch zum Film 11/21
„Richtiges Thema zur richtigen Zeit“
Sönke Wortmann über „Contra“ – Gespräch zum Film 10/21
Mutter der Actionheldinnen
Kinoheldinnen (3): Die Produzentin Gale Anne Hurd – Portrait 10/21
„Wie spricht man mit einem Kind über den Tod?“
Uberto Pasolini über „Nowhere Special“ – Gespräch zum Film 10/21
Vom Kolonialismus zum Postkolonialismus
18. Afrika Film Festival blickt auf Historie und Gegenwart – Festival 09/21
Sie sind zur Zeit nicht auf der Website angemeldet.
Melden Sie sich hier an, um einen Beitrag zu schreiben.