Und der Zukunft zugewandt
Deutschland 2019, Laufzeit: 108 Min., FSK 12
Regie: Bernd Böhlich
Darsteller: Alexandra Maria Lara, Robert Stadlober, Stefan Kurt
Bewegende Geschichtsstunde
Gefahr für den neuen Staat
„Und der Zukunft zugewandt” von Bernd Böhlich
Interview mit Regisseur Bernd Böhlich
Eine junge Mutter wird von der DDR-Regierung 1952 aus einem russischen Gulag befreit, wo sie schuldlos eingesessen hatte. Über ihre Vergangenheit muss sie allerdings ein Schweigegelübde ablegen.
Bernd Böhlich („Du bist nicht allein“) greift in seinem neuen Kinofilm ein spannendes Kapitel deutsch-deutscher Vergangenheit auf, das aus gegebenem Anlass noch nicht sehr bekannt ist. Alexandra Maria Lara spielt die Hauptrolle mit minimalistischem Einsatz und kann damit die Zerrissenheit ihrer Figur überzeugend zum Ausdruck bringen. In kurzen Zeitsprüngen wird auch das Ende der DDR thematisiert, und in diesen Szenen wird eindringlich deutlich, dass mit dem Ende dieser Epoche auch für die Heldin des Films ein Traum endgültig zu Ende gegangen ist.
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Axiom
Start: 30.6.2022
Rifkin’s Festival
Start: 7.7.2022
Corsage
Start: 7.7.2022
Mission: Joy – Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten
Start: 21.7.2022
Alcarràs – Die letzte Ernte
Start: 11.8.2022
Nope
Start: 11.8.2022
Die Zeit, die wir teilen
Start: 31.8.2022
Freibad
Start: 1.9.2022
Three Thousand Years of Longing
Start: 1.9.2022
Dancing Pina
Start: 15.9.2022
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„In der Geschichte geht es um Machtverhältnisse“
Bettina Oberli über „Wanda, mein Wunder“ – Gespräch zum Film 01/22
Zwischen Vakuum und Aufbruch
Kinoheldinnen #4: Ostdeutsche Regisseurinnen – Portrait 11/21
Arthaus-Werbung mit Mehrwert
Der 6. European Arthouse-Cinema Day – Festival 11/21
„Wir wollten kein langweiliges Biopic machen“
Regisseur Andreas Kleinert über „Lieber Thomas“ – Gespräch zum Film 11/21
„Gustave Eiffel war seiner Zeit voraus“
Martin Bourboulon über „Eiffel in Love“ – Gespräch zum Film 11/21
„Der Stoff ist genau an den Richtigen geraten“
Albrecht Schuch über „Lieber Thomas“ – Roter Teppich 11/21
„Richtiges Thema zur richtigen Zeit“
Sönke Wortmann über „Contra“ – Gespräch zum Film 10/21
Mutter der Actionheldinnen
Kinoheldinnen (3): Die Produzentin Gale Anne Hurd – Portrait 10/21
„Wie spricht man mit einem Kind über den Tod?“
Uberto Pasolini über „Nowhere Special“ – Gespräch zum Film 10/21