Es gibt 2 Beiträge von Jack Black
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13.01.2015
Ein brillianter Western!
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21.10.2014
Da hat der große öffentliche Protest offenbar doch etwas bewirkt, der VfL Bochum erhält seine Frauenabteilung vorerst am Leben. Bis 2016 muss sich der bisher 150.000 Euro im Jahr kostende Vereinsteil eine eigene Finanzierung suchen, vielleicht finden sich ja genug engagierte Sponsoren für den nicht gerade öffentlichkeitswirksamen Frauenfußball.
Der Verein wird von der Profimannschaft getragen, sowohl das Image, als auch der übergroße Teil der Einnahmen und Ausgaben. Wenn's bei den Profis nicht läuft, gerät über kurz oder lang das gesamte Schiff VfL Bochum in sehr unruhiges Fahrtwasser, das haben die aktuellen Bilanzschilderungen auf der Mitgliederversammlung gezeigt. Die Kosten von unter 1% des Gesamtumsatzes sollte man sich aber auch in Bochum leisten wollen, auch im Sinne gelebter sozialer Verantwortung. Kommt man dennoch zum Schluss, sich diesen "Luxus" nicht leisten zu können, dann sollten breite Teile des Vereins einbezogen werden um gemeinsam nach einer konstruktiven Lösung zu suchen, statt von oben herab in kleiner Runde einsame Entscheidungen fällen. Hoffentlich hat man in Bochum nun dazugelernt.
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03.04.2013
Rocky Balboa ist Anfang 30 und verdient sein Geld mit Eintreiber von Wettschulden. Im rauen Working-Class Philadelphia der 70er Jahre ein passender Job, sollte man meinen, doch der sanftmütige Italo-Amerikaner verfügt eigentlich nicht über die übliche Branchen-Brutalität. Die kann er nur rauslassen wenn er im Ring steht und die Boxhandschuhe überzieht. Doch auch hier reicht es nur noch für das unterklassige Fights in schummrigen Hallen, bei denen er sich ein paar Kröten dazuverdient. Unverhofft kommt dann aber die einmalige Chance zur Weltkarriere als der Herausforderer des stark an Muhammad Ali erinnernden Champions Apollo Creed verletzungsbedingt absagt und man sich im Lager Creeds des PR-Gags bedient, einen unbekannten Weißen aus der geschichtsträchtigen Stadt die Möglichkeit zu bieten gegen den Weltmeister anzutreten. Nach anfänglichem Zögern ergreift Rocky die Chance, trainiert zur genialen Musik von Bill Conti bis zum Umfallen und findet nebenher noch sein privates Glück mit dem ehemaligen Aschenputtel Adrian. Auch wenn es im Ring am Ende nicht ganz bis zum Sieg reicht, sein persönliches Ziel, die 15 Runden zu überstehen, erreicht Rocky und schreit das legendäre Film-Zitat "Aaaadriaaaan!" in die Nacht.
Der Film ist sicherlich typisch amerikanisch in dem Sinne, dass der Außenseiter, dem von niemanden eine Chance eingeräumt wird und er sie alle Lügen straft, gewissermaßen vom Tellerwäscher zum Millionär. Aber hier wird zum anderen davon abgewichen, dadurch dass der Held nicht das absolute Ziel erreicht sondern nur sein persönliches. Zum anderen bleiben die Außernseiter (Rocky und Adrian) zunächst Außenseiter, finden aber einander, also ihr persönliches Glück. Alles also einer Nummer kleiner. Dieser sympathische Grundton, der den Film von Anfang bis Ende durchzieht, macht ihn zu meinem Lieblingsfilm. Dazu kommen natürlich die schon filmhistorischen und vielfach parodierten Trainingssequenzen zum eingängigen Soundtrack. Jedes Anschauen des Filmes wird dadurch zur persönliche Motivationshilfe.
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