Gregor Russ, der 1964 in Karlsruhe geboren wurde und in Düsseldorf lebt, changiert in seinem multimedialen Werk zwischen Mobiliar und Figuration. Er arbeitet mit der Collage und, für seine Objekte, mit der Montage, fügt Disparates elegant und sinnstiftend zusammen, integriert noch Schrift und Text und bleibt bei all dem rätselhaft. Ausgangspunkt seiner Ensembles und Installationen ist der jeweilige Ausstellungsraum, in dem die unterschiedlichen Werke aufeinander reagieren und den Betrachter unmittelbar ansprechen. Zu selten stellt Russ aus, aber dann wird daraus ein unerschöpfliches Erlebnis. So auch im Neuen Kunstverein, leider nur noch bis 8. März.
Gregor Russ – What if why when | bis 8.3. | Neuer Kunstverein Wuppertal | 0202 295 40 76
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