Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Fernsehen begann in Deutschland um das Jahr 1963. In Bonn kann man sich einen Überblick über die verschiedenen Bereiche und auch aktuellen Herangehensweisen verschaffen.
„Sollbruchstellen“: Axel Lieber arbeitet bildhauerisch mit fragilen Materialien wie Stoff, Karton oder Papier. Die Werke entwickeln eine erstaunliche Lebendigkeit und verweben sich mit Geschichten und Erinnerungen.
Vertrautes in neuem Licht:Acht künstlerische Eingriffe bilden einen Lichtparcours und lenken den Blick auf Licht und Stadt.
Erstmals ist das Zusammenspiel der unterschiedlichen Kunstgattungen zu erleben, in denen Maike Freess (*1965) anhand menschlicher Figuren ihre psychologischen und sozialpsychologischen Themen behandelt.
Tim Burtons Bilder sind in Deutschland angekommen. Der Regisseur von „Batman“, „Beetlejuice“ und „Big Eyes“ hat über 500 Zeichnungen, Gemälde, Filmpuppen, Maquetten, Storyboards und persönliche Dokumente zur Verfügung gestellt, die Einblick in seine bizarre Vorstellungswelt geben.
Mit Lynn Chadwick präsentiert Tony Cragg im Skulpturenpark Waldfrieden einen weiteren Helden der britischen Bildhauerei.
Trotz Einschränkungen und Repressalien flechteten japanische Künstler des späten 19. Jahrhunderts politische Themen in ihre oft um Frauen kreisenden Farbholzschnitte ein. Die Bochumer Ausstellung zeigt den Weg Japans in die Moderne.
Die reisefreudige Künstlerin Friederike Ruff (*1980) thematisiert in ihren Installationen, Collagen und Malereien den gesellschaftlichen Wandel im Zuge der Globalisierung.
Die Ausstellung „Feminismen“ präsentiert internationale feministische und postfeministische Videoarbeiten seit den 70er Jahren. Eine Uraufführung ist auch dabei: „Instructions No. 2“ von Sanja Iveković.
Der Kölner Sammler und Fotograf Heinrich Becker bereiste vor einem Jahr China. Seine Bilder dokumentieren den Aufbruch in die Moderne und zeigen den Alltag der Menschen in der Region Peking und in Tibet.
„Matratzen, Kinderspielzeug und aufblasbare Formen“
Kuratorin Beate Eickhoff über die Ausstellung von Jaana Caspary im Von der Heydt-Museum – Sammlung 12/25
Unter Ruhris
Brigitte Kraemer in Essen – Kunst 11/25
„Sich endlich auch mal langweilen“
Leiterin Katja Pfeiffer über „Ex Nihilo – Prozesse künstlerischer Arbeit“ in der Kunsthalle Barmen – Sammlung 11/25
„Die Freiheit der Geste“
Direktor Rouven Lotz über „InformElle Künstlerinnen der 1950er/60er-Jahre“ im Hagener Emil Schumacher Museum – Sammlung 10/25
„Absurd und bewusst irritierend“
Kuratorin Inke Arns über „Genossin Sonne“ im Dortmunder HMKV – Sammlung 09/25
„Kunst voller Widersprüche“
Kuratorin Felicity Korn über die Ausstellung zu Hans-Peter Feldmann in Düsseldorf – Sammlung 09/25
„Es ist schon wichtig, dass es Erklärungen gibt“
Die Kuratorin Judith Winterhager über „Sex Now“ im Düsseldorfer NRW Forum – Sammlung 08/25
„Wuppertal war eine wichtige Etappe für Eberts Aufstieg“
Der Historiker Reiner Rhefus über die Ausstellung „Friedrich Ebert und seine Zeit“ – Interview 08/25
Trotzdem happy
„Do Worry Be Happy“ in der Kunsthalle Barmen – kunst & gut 07/25
„Der Beton ist natürlich sehr dominant“
Die Kurator:innen Gertrud Peters und Johannes Raumann zu „Human Work“ in Düsseldorf – Sammlung 07/25
„Kein ausschließlich apokalyptischer Nachklang“
Kuratorin Katja Pfeiffer über „Do worry, be happy“ in der Kunsthalle Barmen – Sammlung 06/25
„Wir lieben Heldengeschichten“
Nelly Gawellek von der Kölner Anna Polke-Stiftung über „Nachstellung“ im VdH-Museum – Sammlung 05/25
„Menschen, die ihre Endlichkeit im Gesicht tragen“
Direktor Jürgen Kaumkötter über die Ausstellung zu Marian Ruzamski im Solinger ZfvK – Sammlung 05/25
Harter Stoff
Peter Buggenhout in Wuppertal – kunst & gut 04/25
Hannibal, ungeschönt
Latefa Wiersch im Dortmunder Kunstverein – Kunst 03/25
„Alltägliche Dinge, die uns fremd werden“
Kurator Fritz Emslander über „Zusehends“ von Eric Lanz im Museum Morsbroich – Sammlung 03/25
Geschichten des Lebens
Anna Boghiguian im Kölner Museum Ludwig – Kunst 02/25
Die Welt als Suppe
„Vida y Muerte“ von Miquel Barceló in Duisburg – kunst & gut 02/25
„Er hat sich den Berserker der Malerei genannt“
Kuratorin Anna Storm über „Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne“ im Von der Heydt-Museum – Sammlung 01/25
„Den Cartoons wohnt eine Zeitlosigkeit inne“
Kuratorin Sarah Hülsewig über die Ausstellung zu Loriot in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen – Sammlung 12/24
„Ein lebendiger Ort“
Kuratorin Isabelle Meiffert über „Shared Spaces“ in der Kunsthalle Barmen – Sammlung 11/24
Schnittige Raumkonzepte
Lucio Fontana im Von der Heydt-Museum – kunst & gut 11/24
„Entscheidend ist, überzeugend in seiner Arbeit zu sein“
Die Wuppertaler Bildhauerin Beate Schroedl-Baurmeister ist auf der 60. Kunstbiennale in Venedig vertreten – Interview 11/24
Der Kombinator
Eduardo Paolozzi im Skulpturenpark Waldfrieden – kunst & gut 10/24
„Es geht bei ihm ja immer um Löcher und Schnitte“
Direktor Roland Mönig über „Lucio Fontana: Erwartung“ im Von der Heydt-Museum – Sammlung 10/24