Acht Städte, neun Museen: China 8 zeigt an Rhein und Ruhr chinesische Gegenwartskunst aus unterschiedlichen Disziplinen wie Malerei, Fotografie oder Videokunst. Eine recht umfassende Bestandsaufnahme.
Mit „Erwin Wurm – Am I Still a House?“ präsentiert der Skulpturenpark das begehbare „Fat House“ und weitere Haus-bezogene Skulpturen des österreichischen Bildhauers, dessen Kunst auf Alltagsobjekten basiert.
Die Beschleunigung der Welt und die Miniaturisierung der Technik beschäftigen die Ausstellung „Das mechanische Corps“, die zurückblickt auf die Ästhetik älterer, einfacher und langsamerer Maschinen wie die aus der Vorstellungswelt von Jules Verne.
Drei Wuppertaler Künstler, drei Positionen zur Fotografie und zu ihrer Rolle heute – das zeigt die Ausstellung „Nach der Fotografie“, zu sehen bis zum 8. Mai im Sparkassenforum am Islandufer.
Sie ist anders als die anderen. Auf der Kölner Liste kann man sich ab 16. April auf die Suche nach zeitgenössischer Kunst begeben, die erschwinglich und unentdeckt ist.
Der in Wuppertal geborene Maler Jan Albers (*1971) bricht in seinen Bildern aus der Fläche aus und geht ins Dreidimensionale. Er befragt künstlerische Strategien und herkömmliche Methoden.
Das Museum Folkwang zeigt DDR-Plakate von 1949 bis 1990; die Bilder und Parolen geben Einblicke in Wirtschaftsleben, Kultur und Politik auf der „anderen Seite“.
Holger Bär und Peter Schmersal vertreten unterschiedliche Positionen figürlicher Malerei unter besonderem Einsatz von Farben. Bärs neueste Werkgruppe handelt mit Hilfe von Mal-Maschinen von Zahlen und Ziffern, Schmersals Arbeit hingegen häufig vom Menschen.
Das Bonner Frauenmuseum präsentiert einebunte Hommage an die Malerin Gabriele Münter (1877-1962) mit Werken von 80 Künstlerinnen. Es gab damals nur wenige Frauen, die den Kurs der Malerei mitbestimmten.
Wir sprachen mit der Kunsthistorikerin Ekaterina Degot über die Leitung der Akademie der Künste der Welt, die nächste Pluriversale und über Kunst und Kunstformen in Zeiten von Internet und Terrorismus.
„Matratzen, Kinderspielzeug und aufblasbare Formen“
Kuratorin Beate Eickhoff über die Ausstellung von Jaana Caspary im Von der Heydt-Museum – Sammlung 12/25
Unter Ruhris
Brigitte Kraemer in Essen – Kunst 11/25
„Sich endlich auch mal langweilen“
Leiterin Katja Pfeiffer über „Ex Nihilo – Prozesse künstlerischer Arbeit“ in der Kunsthalle Barmen – Sammlung 11/25
„Die Freiheit der Geste“
Direktor Rouven Lotz über „InformElle Künstlerinnen der 1950er/60er-Jahre“ im Hagener Emil Schumacher Museum – Sammlung 10/25
„Absurd und bewusst irritierend“
Kuratorin Inke Arns über „Genossin Sonne“ im Dortmunder HMKV – Sammlung 09/25
„Kunst voller Widersprüche“
Kuratorin Felicity Korn über die Ausstellung zu Hans-Peter Feldmann in Düsseldorf – Sammlung 09/25
„Es ist schon wichtig, dass es Erklärungen gibt“
Die Kuratorin Judith Winterhager über „Sex Now“ im Düsseldorfer NRW Forum – Sammlung 08/25
„Wuppertal war eine wichtige Etappe für Eberts Aufstieg“
Der Historiker Reiner Rhefus über die Ausstellung „Friedrich Ebert und seine Zeit“ – Interview 08/25
Trotzdem happy
„Do Worry Be Happy“ in der Kunsthalle Barmen – kunst & gut 07/25
„Der Beton ist natürlich sehr dominant“
Die Kurator:innen Gertrud Peters und Johannes Raumann zu „Human Work“ in Düsseldorf – Sammlung 07/25
„Kein ausschließlich apokalyptischer Nachklang“
Kuratorin Katja Pfeiffer über „Do worry, be happy“ in der Kunsthalle Barmen – Sammlung 06/25
„Wir lieben Heldengeschichten“
Nelly Gawellek von der Kölner Anna Polke-Stiftung über „Nachstellung“ im VdH-Museum – Sammlung 05/25
„Menschen, die ihre Endlichkeit im Gesicht tragen“
Direktor Jürgen Kaumkötter über die Ausstellung zu Marian Ruzamski im Solinger ZfvK – Sammlung 05/25
Harter Stoff
Peter Buggenhout in Wuppertal – kunst & gut 04/25
Hannibal, ungeschönt
Latefa Wiersch im Dortmunder Kunstverein – Kunst 03/25
„Alltägliche Dinge, die uns fremd werden“
Kurator Fritz Emslander über „Zusehends“ von Eric Lanz im Museum Morsbroich – Sammlung 03/25
Geschichten des Lebens
Anna Boghiguian im Kölner Museum Ludwig – Kunst 02/25
Die Welt als Suppe
„Vida y Muerte“ von Miquel Barceló in Duisburg – kunst & gut 02/25
„Er hat sich den Berserker der Malerei genannt“
Kuratorin Anna Storm über „Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne“ im Von der Heydt-Museum – Sammlung 01/25
„Den Cartoons wohnt eine Zeitlosigkeit inne“
Kuratorin Sarah Hülsewig über die Ausstellung zu Loriot in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen – Sammlung 12/24
„Ein lebendiger Ort“
Kuratorin Isabelle Meiffert über „Shared Spaces“ in der Kunsthalle Barmen – Sammlung 11/24
Schnittige Raumkonzepte
Lucio Fontana im Von der Heydt-Museum – kunst & gut 11/24
„Entscheidend ist, überzeugend in seiner Arbeit zu sein“
Die Wuppertaler Bildhauerin Beate Schroedl-Baurmeister ist auf der 60. Kunstbiennale in Venedig vertreten – Interview 11/24
Der Kombinator
Eduardo Paolozzi im Skulpturenpark Waldfrieden – kunst & gut 10/24
„Es geht bei ihm ja immer um Löcher und Schnitte“
Direktor Roland Mönig über „Lucio Fontana: Erwartung“ im Von der Heydt-Museum – Sammlung 10/24