Die glücklichsten Menschen Europas sollen in Skandinavien leben. In der Literatur der Nordländer spiegeln sich die aktuellen Daten der Soziologen allerdings nicht unbedingt wider.
Viele fragen sich, warum ich immer eine Mütze trage. Dabei ist der Grund eigentlich leicht zu erraten.
Berichte aus Israel und Palästina, aus den Banlieues, Nordirland und Tschechien, aus dem Medienkrieg in Hollywood und dem Leben eines Freiers, aus dem Paradies und der Hölle – in Worten und Bildern.
Das Leben ist ein zotiges Possenspiel. Und mittendrin: das clowneske Individuum, das sich verzweifelt gegen sämtliche vermeintlich schicksalhafte Widrigkeiten zur Wehr zu setzen versucht und doch nicht registriert, welch entscheidenden Beitrag es selber dabei leistet.
Wenn die New York Times von einem Roman behauptet, er sei „Moderne Pornografie, abscheulich, ekelhafter Dreck“, dann muss schon ein handfester Skandal ins Haus stehen.
Viele fragen sich, warum ich immer eine Mütze trage. Dabei ist der Grund eigentlich leicht zu erraten. Ich will wenigstens eine Sache draufhaben.
In seinem neuen Buch „Only Revolutions“ lässt der Haupt-Avantgardist der amerikanischen Gegenwartsliteratur zwei Jugendliche quer durch die USA und durch die Zeit reisen.
1919 erschien Sherwood Andersons Kleinstadt-Roman. In 24 Episoden zeichnet er eine klaustrophobische Welt voller körperlicher Verlockungen und seelischen Abgründen.
Viele fragen sich, warum ich immer eine Mütze trage. Dabei ist der Grund eigentlich leicht zu erraten. Oder, anders gesagt: Ich sehe überhaupt keinen Grund, keine Mütze zu tragen!
Autobiografische Comics hatten in den letzten Jahren Konjunktur.

Die Liebe und ihre Widersprüche
„Tagebuch einer Trennung“ von Lina Scheynius – Textwelten 11/25
Inmitten des Schweigens
„Aga“ von Agnieszka Lessmann – Literatur 11/25
Mut zum Nein
„Nein ist ein wichtiges Wort“ von Bharti Singh – Vorlesung 10/25
Kindheitserinnerungen
„Geheimnis“ von Monika Helfer und Linus Baumschlager – Vorlesung 10/25
Im Spiegel des Anderen
„Der Junge im Taxi“ von Sylvain Prudhomme – Textwelten 10/25
Die Front zwischen Frauenschenkeln
„Der Sohn und das Schneeflöckchen“ von Vernesa Berbo – Literatur 10/25
Alpinismus im Bilderbuch
„Auf in die Berge!“ von Katja Seifert – Vorlesung 09/25
Keine Angst vor Gewittern
„Donnerfee und Blitzfee“ von Han Kang – Vorlesung 09/25
Roman eines Nachgeborenen
„Buch der Gesichter“ von Marko Dinić – Literatur 09/25
Süß und bitter ist das Erwachsenwerden
„Fliegender Wechsel“ von Barbara Trapido – Textwelten 09/25
Geteilte Sorgen
„Lupo, was bedrückt dich?“ von Catherine Rayner – Vorlesung 08/25
Augen auf Entdeckungsreise
„Jetzt geht’s los!“ von Philip Waechter – Vorlesung 08/25
Erste Male zwischen den Welten
„Amphibium“ von Tyler Wetherall – Literatur 08/25
Düster und sinnlich
„Das hier ist nicht Miami“ von Fernanda Melchor – Textwelten 08/25
Die Kraft der Erinnerung
„Das Geschenk des Elefanten“ von Tanja Wenz – Vorlesung 07/25
Eine wahre Fluchtgeschichte
„Wie ein Foto unser Leben rettete“ von Maya C. Klinger & Isabel Kreitz – Vorlesung 07/25
Zart und kraftvoll zugleich
„Perlen“ von Siân Hughes – Textwelten 07/25
Alternative Realität in Tokyo
„Tokyo Sympathy Tower“ von Rie Qudan – Literatur 07/25
Bis zur Neige
„Der Durst“ von Thomas Dahl – Literatur 06/25
Im Reich der unsichtbaren Freunde
„Solche Freunde“ von Dieter Böge – Vorlesung 06/25
Ein Hund als Erzähler
„Zorro – Anas allerbester Freund“ von Els Pelgrom und Sanne te Loo – Vorlesung 06/25
Flucht ins Metaverse
„Glühfarbe“ von Thea Mantwill – Literatur 06/25
Ein Leben, das um Bücher kreist
„Roberto und Ich“ von Anna Katharina Fröhlich – Textwelten 06/25
Die Spielarten der Lüge
„Die ganze Wahrheit über das Lügen“ von Johannes Vogt & Felicitas Horstschäfer – Vorlesung 05/25
Starkregen im Dorf der Tiere
„Der Tag, an dem der Sturm alles wegfegte“ von Sophie Moronval – Vorlesung 05/25