Sadomasochistische Sexualität und Lebensart ist für viele Menschen weiterhin befremdlich. Wie oft dieser Tage, hilft auch hier die Wissenschaft, wenn die Kriminalpsychologin Lydia Benecke sich dem Thema widmet, fernsehbekannt und Autorin von Bestsellern u.a. über Psychopathen. Sie unterscheidet zwei Typen von Sadomasochisten: dem „gefährlichen“ und dem „einvernehmlichen“. So weit, so einleuchtend – bei vielen Anomalien setzt sich heute die erfreulich nüchterne Sicht durch: Entscheidend ist, ob man schadet – sich oder anderen. Überraschungen darf man bei Benecke aber erwarten: Christian Grey, Figur des SM-Erfolgs „50 Shades of Grey“ und irgendwie doch romantisch besetzt, gilt ihr eher als Typ „gefährlich“.
Lydia Benecke: Sadisten: Tödliche Liebe | Sa 25.9. 20 Uhr | börse | 0202 24 32 20
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.
Bewegte Geschichte
Soziokulturelles Zentrum Die Börse in Wuppertal – Porträt 06/24
Gegen den Wahnsinn
Deutschrock vom Feinsten mit Wolf Maahn – Musik 05/24
Notnummer? Lachnummer? Pflichtblatt!
40 Jahre Wuppertaler Satiremagazin Italien – Spezial 04/24
Et is nich wie et sein soll
Kai Magnus Sting in der börse
Wettbewerb mit Hokuspokus
Zauberslam in der börse
Sein Ding ist die Dummheit
Antik bis Anti-Klima: Sebastian23 sammelt Geistloses
Mittun, aber wie?
Barcamp zu Partizipationsformen zeigt seine Ergebnisse.
Demokratiewerkstatt: Hesselnberg-Südstadt
Die Börse | Mi 21.7. 17.30 Uhr
Nicht umsonst Sex
„Sex.Works“ in der börse
Sing for Your Rights!
Online-Probe des Wuppertaler Menschenrechte-Chors
Echte Menschen per Klick steuern
Mix aus Escape Room, Adventure und Improtheater in der börse
Zweite Geige Engels
„Ich kann des Nachts nicht schlafen ...“ im Livestream aus der börse – Bühne 03/21
Ignorierte Urteile und bröckelnde Standards
Diskussion am „Küchentisch“ in der Bandfabrik über das „Ende von Humanität Rechtsstaatlichkeit“ – Spezial 09/25
Keine Angst vor Gewittern
„Donnerfee und Blitzfee“ von Han Kang – Vorlesung 09/25
„Das Perfide ist, dass man sich eingeladen fühlt“
Jenke Nordalm inszeniert an der Wuppertaler Oper „Das Fest“ – Premiere 09/25
Verantwortlichkeit!
Das Jerusalem Quartet in Köln und Bonn – Klassik am Rhein 09/25
Pakt mit dem Fakt
Teil 1: Lokale Initiativen – Das Zentrum für Erzählforschung an der Uni Wuppertal
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Drei unangenehme Minuten
Maik Krahl Quartet auf der Insel – Musik 09/25
„Kunst voller Widersprüche“
Kuratorin Felicity Korn über die Ausstellung zu Hans-Peter Feldmann in Düsseldorf – Sammlung 09/25
Der Vogelschiss der Stammesgeschichte
Wenn Menschenrechte gleich Lügenpresse sind – Glosse
Vater des Ethiojazz
Mulatu Astatke im Konzerthaus Dortmund – Improvisierte Musik in NRW 09/25
Zusammenprall der Extreme
„Der Goldene Drache“ von Peter Eötvös am Theater Hagen – Oper in NRW 09/25
„Nicht das Verteilen von Papier, sondern Journalismus fördern“
Teil 1: Interview – Der Geschäftsführer des DJV-NRW über die wirtschaftliche Krise des Journalismus
Nicht alles glauben!
Wahlkampf NRW: Kampagne der Landesanstalt für Medien NRW – Spezial 09/25