Das Thema und die Idee sind schon klasse. Ausgangspunkt dieser Ausstellung zum Bildnis in Malerei, Zeichnung und Fotografie seit dem frühen 20. Jahrhundert ist die Gegenwart, ganz konkret eine Serie von Selbstporträts der südafrikanischen Fotografin Zanoli Muholi. Es ist eine Qualität der Ausstellung, dass sie die Zeiten und unterschiedlichen Stile dialogisch aufeinander bezieht. Verschiedene Kapitel nähern sich den Funktionen und Mitteilungen dieser Bilder an, die vor allem früher in Auftrag gegeben wurden und heute weitgehend ein freies Sujet für den Künstler darstellen, aber immer psychologisieren und Selbstbewusstsein, Status und die reine Existenz befragen.
„Fremde sind wir uns selbst“ | bis 29.1. | Von der Heydt-Museum | 0202 563 62 31
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