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Herausforderer Uwe Schneidewind und Oberbürgermeister Andreas Mucke
Fotos: Wolf Sondermann / Jens Grossmann

Wie weiter in Wuppertal?

27. August 2020

Kommunalwahl 2020 – Wuppertaler OB-Kandidaten antworten auf engels-Fragen



Die NRW-Kommunalwahlen am Sonntag, den 13. September fallen mit den Oberbürgermeisterwahlen zusammen. Obendrein werden die Integrationsräte der Kommunen gewählt, die Migrantinnen und Migranten vertreten.

Wer wählt, entscheidet mit! Neben der Urnenwahl in den Wahlbezirken sind auch Briefwahl und Direktwahl möglich, wenn man während der Pandemie keine Risiken eingehen möchte.

Wuppertaler OB-Kandidaten antworten auf folgende engels-Fragen:

* Was fehlt, was braucht Wuppertal?
* Was kann weg, worunter leidet Wuppertal?
* Was läuft gut, wo unbedingt mehr davon?

 



Was fehlt, was braucht Wuppertal?

• Eine andere Außenwahrnehmung
• Mehr Vertrauen von Investoren
• Mehr wirtschaftliche Kraft
• Ein besseres Zusammenspiel von Politik, Verwaltung und Ehrenamt
• Eine Flächenstrategie, die Gewerbe, Wohnen und Natur in gutes Gleichgewicht bringt
• Mehr moderne Mobilität
• Mehr KITA-Plätze
• Eine 7. Gesamtschule
• Eine gute Klimastrategie, die Wirtschaft und Umwelt verbindet
• Eine starke Stimme in Düsseldorf und Berlin

Was kann weg, worunter leidet Wuppertal?

• Eine nicht fahrende Schwebebahn
• Eine bröckelnde Döppersbergmauer
• Lange Schlangen und fehlende Termine beim Einwohnermeldeamt und der KFZ-Zulassungsstelle
• Angstorte
• Sanierungsbedürftige Kinderspielplätze und Sportanlagen

Was läuft gut, wo unbedingt mehr davon?

• Bürgerschaftliches Engagement
• Innovationsstarke Unternehmen und Unternehmer/innen
• Wegweisende Radtrassen
• Eine lebendige Kulturszene
• Eine vitale Universität und Forschungseinrichtungen, die sich in die Stadt einbringen
• Faszinierende Stadtparks

UWE SCHNEIDEWIND
OB-Kandidat der CDU und der Grünen

 



Was fehlt, was braucht Wuppertal?

Wir müssen alles dafür tun, um mehr Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Rahmenbedingungen zur Stärkung der Wirtschaft weiter verbessert werden.
Darüber hinaus brauchen wir eine gesicherte finanzielle Ausstattung. Denn unsere Handlungsspielräume sind wegen der schwierigen Haushaltssituation sehr eingeschränkt. Hier müssen uns der Bund und das Land NRW unterstützen.
Und schließlich müssen wir die positiven Seiten und Stärken Wuppertals noch besser nach Außen kommunizieren. Aus diesem Grund habe ich bereits den Auftrag für die Erstellung eines Stadtmarketingkonzeptes erteilt.

Was kann weg, worunter leidet die Stadt?

Ein großes Problem ist die schwierige Situation, in der sich die Familien befinden. Rund ein Drittel aller Kinder wachsen in Wuppertal in Armut auf. Dies ist beschämend – und deshalb werde ich dafür sorgen, dass mehr Präventionsprojekte auf den Weg gebracht werden und diese Familien Unterstützung erhalten.
Grundsätzlich leiden wir unter der schwierigen Haushaltslage. Für viele notwendige Investitionen fehlen hier einfach die Mittel.

Was läuft gut, wo unbedingt mehr davon?

Es gibt vieles Positives in unserer Stadt:
• Wir haben lebendige und individuelle Stadtbezirke. Das ist eine große Stärke Wuppertals. Daher hat Stadtentwicklung einen hohen Stellenwert.
• Die allermeisten Schulen sind dank umfangreicher Investitionen in einem guten Zustand.
• Wir haben eine breite und sehr aktive Kulturszene. Diese werde ich weiter unterstützen und stärker finanziell fördern.
• Als grünste Großstadt Deutschlands punkten wir mit viel Freizeit- und Sportmöglichkeiten. Das gilt es auszubauen und zu stärken, u. a. mit der Bundesgartenschau.
• Und der größte Schatz ist das bürgerschaftliche Engagement und der Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft.

ANDREAS MUCKE
Oberbürgermeister, SPD

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