Wild
Deutschland 2016, Laufzeit: 97 Min., FSK 16
Regie: Nicolette Krebitz
Darsteller: Lilith Stangenberg, Georg Friedrich, Silke Bodenbender
>> www.wild-film.de
Radikales Märchen über den Rückzug aus der Zivilisation
A walk on the wild side
„Wild“ von Nicolette Krebitz
Mehrere Jahre hat die Schauspielerin und Regisseurin Nicolette Krebitz für die Finanzierung ihres dritten Films gekämpft. Die Berlinale hätte „Wild“ in diesem Jahr angeblich gerne im Wettbewerb gezeigt. Doch die Filmemacherin hat sich stattdessen für das renommierte Sundance-Festival entschieden. Trotzdem waren sie und ihr Film in Berlin das Stadtgespräch. Denn dieses ungewöhnliche Drama über eine junge Frau, die einen Wolf zähmt und mit ihm in ihrer Hochhauswohnung lebt, ist in seiner Radikalität eine Seltenheit in der ansonsten so konsensorientierten deutschen Filmlandschaft. Zumal dieser Film von der Erzählung über die Besetzung bis hin zur Kamera auf jeder Ebene brilliert.
„Wild“ ist ein Großstadt-Märchen. Eine Parabel auf das moderne Leben. Abwegig und naheliegend zugleich.
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Liebesbriefe aus Nizza
Start: 1.8.2024
Tatami
Start: 1.8.2024
Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Longlegs
Start: 8.8.2024
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Horizon
Start: 22.8.2024
Micha denkt groß
Start: 22.8.2024
Die Ironie des Lebens
Start: 5.9.2024
Das Flüstern der Felder
Start: 12.9.2024
Megalopolis
Start: 26.9.2024
Memory
Start: 3.10.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
In Liebe, Eure Hilde
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024