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Forum.

Es gibt 386 Beiträge von Raspa

Die Invasion der Barbaren

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Feiner kleiner Film

06.01.2004

Manche schreiben, sie hätten sich gelangweilt. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, ich war im Gegenteil von Anfang bis Ende "drin" in dieser Geschichte. Geheult habe ich zwar nicht, wie einige Kritiker von der anderen Fraktion, aber der alte krebskranke Raubauz konnte einem schon ans Herz wachsen.
Interessant vielleicht noch, dass jemand, der ein Jahr in Quebec gelebt hat, die Personen und ihre Art zu kommunizieren sehr authentisch fand. Dies an die Adresse derjenigen, die die Dialoge unecht und gestelzt fanden.
Etwas dubios schien mir allerdings die Figur des Kommissars. Aber gut, das ist nur eine Petitesse in einem ansonsten gelungenen Film.

Shanghai Knights

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Putzig

28.12.2003

Eher aus Versehen geriet ich in diesen Film, meine erste Begegnung mit Jackie Chan. Ich war überrascht, wie leicht und locker alles dargeboten wurde, mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern und Selbstironie. Die Handlung ist nicht der Rede wert, und die Verweise auf berühmte filmische Vorbilder sind teilweise auch eher banal als subtil, und dennoch mundet das Ganze wie eine leckere Schaumspeise: nicht gerade gehaltvoll, aber durchaus ein kurzfristiger Genuss. Kein Muss für Nicht-Fans, aber sicherlich ein Kann.

Das weiße Rauschen

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Packend

30.11.2003

Normalerweise schreibe ich nur über im Kino gesehene Filme. Diesen aber konnte ich erst jetzt auf DVD sehen und bin so beeindruckt, dass ich ihn hier dringend empfehlen möchte. Klar, die anderen Forum-User haben schon alles Lobenswerte herausgestellt, dennoch erneut der dringende Ratschlag: ansehen!

Ein (un)möglicher Härtefall

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Intolerable Cruelty

16.11.2003

So der sehr viel treffendere Originaltitel. Der deutsche Titel ist nur umständlich und unwitzig. Wie immer sind die Coens sehr ironisch und auch boshaft, wenn der Film in dieser Beziehung auch nicht ganz an ihr Meisterstück "Fargo" heranreicht.
Eine Lanze möchte ich noch für den Vorspann brechen: Ein herrlicher Reigen von Putten und Pfeile schießenden Amor-Engelchen, der uns schon zu Beginn in eine angenehm amüsierte Haltung versetzte.
Ich hatte bei der Synchronisation das Gefühl, dass einige Gags verloren gingen; es lohnt sich sicher, den Film noch einmal im Original anzusehen.

Das Wunder von Bern

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Ein deutscher Mythos

21.10.2003

Drei Zuschauer haben bisher ihre Eindrücke geschildert, und obgleich sie durchaus unterschiedliche Ansichten vertreten, kann ich seltsamerweise allen gleichermaßen zustimmen. Das liegt daran, dass der Film sicherlich einige Schwächen aufweist, dass er einen aber insgesamt doch blendend unterhält und ein gelungenes Zeitbild abliefert. "Das Wunder von Bern" ist somit ein deutsches Pendant zum fast zeitgleich angelaufenen amerikanischen Mythos-Streifen "Seabiscuit", wobei mir - nehmt nur alles in allem - "unser" Film besser gefällt. Man merkt ihm an, mit wieviel Liebe zur Sache und zu seinen Figuren er gedreht worden ist. Und das ist letztlich wichtiger als die eine oder andere kleine Schwäche.

Fluch der Karibik

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From Disneyland

10.10.2003

Ich bin schon etwas überrascht über die vielen enthusiastischen Bewertungen. Sicher, man unterhält sich ganz nett, Johnny Depp chargiert glänzend, und es gibt manche witzigen Situationen und running gags ( das Glasauge!). Aber der Film ist auch ein bisschen lang geraten, er ist sehr laut (jedenfalls in der OV-Aufführung, die wir sahen) und hat infolge seiner Videoclip - Ästhetik mit den schönen alten Piratenfilmen nicht viel gemein. Ein paar mehr ruhige Szenen hätten dem Rhythmus gut getan. Alles in allem kann der Film seine Herkunft - die Handlung folgt ja einer Disneyland - Attraktion ) nicht verleugnen.

Seabiscuit

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Bunter Bilderbogen

20.09.2003

In Deutschland wird dieser Film kein echter Erfolg werden, da bin ich mir sicher. Zu gering ist hierzulande das Interesse am Galopprennsport, und ohne eine gewisse Begeisterung für den Turf ist dieser Film sicher nur mäßig interessant für den Zuschauer. Für den echten Kenner andererseits ist manches wiederum nicht authentisch genug, z.B. wie Rennverläufe dargestellt werden oder wie sich das Leben von Trainer und Jockey scheinbar nur um ein einziges Pferd dreht, als gäbe es überhaupt keine anderen Tiere im Stall.
Was den amerikanischen Zuschauern wahrscheinlich gefällt, ist die Art, wie die Handlung in einen großen Bilderbogen der Jahre von 1910 bis 1940 eingebettet ist und wie die berühmten amerikanischen Tugenden beschworen werden: Gib niemals auf, from rags to riches etc.. Das alles wirkt auf nette Weise altmodisch und ein wenig naiv, eines der heutzutage selten gewordenen Beispiele eines Films "für die ganze Familie". Man merkt, ich rate nicht ab vom Besuch, aber eine dringende Empfehlung kann ich auch nicht gerade aussprechen.

One Hour Photo

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One Man Show

05.08.2003

Ich habe den Film erst jetzt auf DVD gesehen und war wegen der sehr unterschiedlichen Kritiken gespannt.
Ich bin nicht direkt enttäuscht, aber auch nicht hingerissen. Woran liegt dies? Wohl daran, dass es zu sehr ein Film für Robin Williams ist. Ich finde nicht, dass er zu dick aufträgt, wie von einigen Schreibern behauptet wird. Aber die übrigen Figuren sind zu klischeehaft angelegt: allzu typische Mitglieder einer amerikanischen Kleinfamilie, wie man sie aus zahlreichen Streifen kennt. So fehlt das Gegengewicht zu der dominierenden Hauptfigur, und der Film gerät in eine gewisse Schieflage. Das ist schade, jedoch keine Grund, ihn gleich in Grund und Boden zu verdammen.

Moonlight Mile

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Etwas zäh

23.07.2003

Schlecht fand ich diesen Film nicht, aber etwas ermüdend. Viele Dialoge sind mir zu bedeutungsschwanger aufgeladen, die Handlung kommt nur recht schleppend voran. Da können dann auch die wunderbaren Sarandon und Hoffman nicht alles herausreißen. Gut allerdings der Soundtrack mit einer tollen Auswahl von 70er Jahre-Songs. Fazit: Kein verschenkter Kinoabend, aber auch kein Muss.

Verschwende deine Jugend

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Weiter so, Benjamin

06.07.2003

Natürlich ist B. Quabeck mit 27 noch kein Woody Allen, aber als Talentprobe ist sein Film durchaus beachtlich. Es scheint mir unfair, diesen als Teil der oberflächlichen RTL-Revivalitis einzustufen. Eigentlich spielen die 80er Jahre gar keine so entscheidende Rolle für das, was dem Regisseur wirklich wesentlich ist. Und das ist die unglaubliche Verbissenheit und Zähigkeit, mit der die Hauptfigur (glänzend: Tom Schilling) ein einmal gestecktes Ziel verfolgt, koste es was es wolle. All das wird mit durchaus unteutonischer Leichtigkeit präsentiert und garantiert somit einen Kinoabend, bei dem man sich nicht unter seinem Niveau unterhält. Empfehlenswert.

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