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Forum.

Es gibt 386 Beiträge von Raspa

Der Untergang

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Ganz hinreißend

15.10.2004

Nach so viel klugen Betrachtungen hier nur eines: Bruno Ganz ist einfach überwältigend gut. Allein seinetwillen lohnt es sich, diesen Film anzusehen. Ich wüsste keinen anderen, der Hitler darzustellen in dieser Weise vermocht hätte.

Blood Work

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Una película eastwoodiana

27.07.2004

Interessant auf der DVD ist besonders das Interview mit den beiden spanischsprachigen Hauptdarstellern. Man erfährt daraus einiges über die Bedeutung des Latino-Publikums in den USA und über ihre spezifische Sichtweise.
Ansonsten stimme ich weitgehend mit Möntis kluger Kritik überein, finde allerdings den Plot etwas allzu konstruiert. Aber sehenswert ist ein neuer Eastwood allemal.

Before Sunset

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Monsieur Linklater

26.07.2004

Mit dem Titel will ich sagen, dass die Art und Weise dieses Films ( und seines Vorgängers ) eigentlich sehr französisch ist, ein bissschen am die nouvelle vague erinnert. Am Anfang scheint das Gespräch der beiden noch ein eher oberflächliches Geplänkel zu sein, aber spätestens bei der Fahrt im Auto geht es wirklich um ganz essenzielle Dinge, und da dürften jedem Zuschauer mit ein wenig Lebenserfahrung bittersüße Gedanken durch den Kopf gehen. Zum Glück steigt Céline dann ja doch nicht aus, und so erlebt man die schöne Schluss-Szene in ihrer Wohnung mit, eine Szene,die einen wunderschönen Schluss hat. Fortsetzung in einigen Jahren? Warum nicht, Truffaut hat ja vorgemacht, dass so etwas funktionieren kann.

Die Frauen von Stepford

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Actors' Film

25.07.2004

Ein Film, in dem tolle Schauspieler/innen ihrem Affen Zucker geben können, allen voran Glenn Close und Chris Walken, und ihnen zuzuschauen macht auch durchaus Spaß. Die Story selbst ist, zumindest für das Jahr 2004, ein wenig flach, von Satire kann man da wirklich nicht reden. Aber für einen kurzweiligen Kinoabend reicht es schon, und das ist ja auch schon was, auch wenn etwas mehr Biss sicherlich nicht geschadet hätte.

Luther

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Gelungene Geschichtsstunde

18.07.2004

Der Film ist besser, als ich es erwartet hätte. Gewiss, manche Szenen sind arg genrehaft ( etwa Luthers erster Gang durch Rom, wo die Verderbnis alle zwei Meter ihr grässliches Haupt erhebt ), aber insgesamt erhält man doch ein sehr plastisches und durchaus auch fesselndes Bild einer Epoche und ihrer Menschen. Am großartigsten ist natürlich der letzte Auftritt von Ustinov als Friedrich der Weise: allein um seinetwillen lohnt der Film schon das Ansehen.
Mehrere Schreiber kritteln an Ochsenknecht herum - vielleicht vergessen sie, was für armselige Würstchen die Päpste in jener Zeit oft waren. Insofern ist die Karikatur eines Herrschers, wie Uwe ihn spielt, gar nicht so daneben.

Troja

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War light

18.06.2004

Nach so vielen Kritiken lässt sich nichts grundsätzlich Neues mehr sagen, deshalb beschränke ich mich hier auf folgenden Aspekt: Es wird viel gekämpft, getötet, geschlachtet in diesem Film, natürlich mit den Hilfsmitteln der neuesten Computertechnik. Wie Menschen im Krieg aber sterben, das sieht genauso aus wie in irgendeinem Herkules- oder Macistefilm der 50er oder 60er Jahre. Soldaten werden umgehauen oder durchbohrt, und dann liegen sie halt da. Niemand stört durch aufdringliches Stöhnen oder klaffende Wunden. Warum das so ist, kann man sich leicht denken: Die Freigabe für jugendliche Zuschauer und damit ein entscheidendes Kriterium für den Kassenerfolg in den USA sollte wohl nicht gefährdet werden. Das ist kommerziell gesehen nachvollziehbar, künstlerisch betrachtet aber überaus hasenfüßig. Selbst die entsetzlichen Feuerbälle, die in die feindliche Armmee hineinrollten, wirkten da wie harmlose Versatzstücke einer Halloween-Nacht.
Im Übrigen: kein schlechter Film, aber auch keiner, der das Genre des Historienfilms entscheidend vorantreibt.

Spiel mir das Lied vom Tod

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Keine Eloge

08.06.2004

..., denn über diesen Film ist sicher schon alles geschrieben. Aber es ist schön, wenn es Gelegenheit gibt, solch ein Monument noch einmal im Kino zu bewundern. Und schon bald, nach dieser zu Recht so berühmten Eingangssequenz beim windschiefen Wüstenbahnhof, kommt mein Lieblingsdialog, der ungefähr so geht: "Schade, wir haben wohl vergessen, dir ein Pferd mitzubringen." ( dabei ein gemeines Grinsen auf dem Gesicht des Fieslings ) - Bronson: "Macht nichts, ihr habt sowieso zwei Pferde zu viel." Und anschließend pfeifen zum ersten Mal die Kugeln durch die Luft. Einfach klasse!
Wenn es einen kleinen Einwand geben darf: Claudia Cardinale ist ein wenig zu schön, zu gepflegt für ihre Rolle. Ein Katherine Hepburn-Typ von Schauspielerin hätte, meiner Meinung nach, besser gepasst.

Der Wixxer

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In memoriam

31.05.2004

Ja, die guten alten Wallace-Filme! Man muss sie schon kennen, um seinen Spaß am "Wixxer" zu haben. Sonst ist es wirklich nur eine lose zusammengehaltene Sketch- und Gagparade, von denen einige echt zünden, andere aber auch müde versanden. Kennt man die Schätzchen aus den 60ern aber genau, dann verdoppelt sich das Amüsement, und man kann nachvollziehen, wie viel Spaß die Macher bei ihrem Tun gehabt haben müssen.
Wie wäre es anlässlich dieser Persiflage, in den Kinos eine lange Edgar Wallace - Nacht einzurichten? Wäre sicher ein Heidenspaß!

Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt

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Animalisch gut

04.05.2004

Wie schön, wenn man die Gelegenheit bekommt, solch einen Film nochnal im Kino zu sehen! Nur hier entfalten Scotts düsteren Bildwelten ihre ganze Wucht. Ein Beweis, was man alles auch ohne Computer-Effekte erreichen konnte. Was Sigourney Weaver betrifft: Sie ist hinreißend. Man hatte fast vergessen, dass sie mal so jung aussah. Eigentlich kann man gar nicht verstehen, dass der Saal bei einer Sondervorstellung eines derartigen Juwels nicht ausverkauft ist. Aber leider gibt es zu wenige junge Leute, die an Filmen interessiert sind, die vor der Jahrhundertwende gedreht wurden. Hauptsache, man gehört zu den ersten, die Teil soundsoviel von "Lord of the ring" gesehen haben.

Zombie - Dawn Of The Dead

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Nice in its way

25.04.2004

Natürlich ist "nice" eigentlich nicht das richtige Wort, um einen Zombie-Splatter zu beschreiben. Was ich meine, ist dies: Wenn einem das Genre nicht grundsätzlich widerstrebt, dann ist dieser Film sicher das Beispiel eines gelungenen Untoten-Streifens. Das Motiv der eingeschlossenen Gruppe erinnert u.a. an "Assault" von John Carpenter, der aber mit sehr viel weniger Aufwand aufkam.
Alles in allem: kurzweilige Unterhaltung für Hartgesottene. P.S.: Ich beziehe mich auf die Neufassung von 2003, nicht auf die von Romero.

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