Der Text- und Bildband „Engels-Gesichter“ würdigt den wohl berühmtesten Wuppertaler: Friedrich Engels. Der Karikaturist Freimut Woessner nimmt ihn in seinen Zeichnungen beim Wort.
Auf seiner Lesereise zum Buch, in dem er seine viel beachtete Haft in der Türkei schildert, kam der Journalist Deniz Yücel auch in die Börse. Dabei wurde klar: Seine Wut ist politisch, seine Kritik sachbezogen und er weiß sich zu inszenieren.
Wuppertal und André POLOczek feiern den 200. Geburtstag seines berühmten Sohnes mit einem witzigen Bilder-Buch über Bärte, Banken und Beschäftigungsverhältnisse.
Im Dezember stechen vor allem zwei Romane hervor, bei denen die Protagonisten an einem Wendepunkt in ihrem Leben sind.
Die Verbrechen an den Armeniern waren ein Lebensthema des Elberfelder Schriftstellers Armin T. Wegner, das ihn auch persönlich umtrieb. Mit seinem erst jetzt veröffentlichten „Totenlied“ hat er dazu eine literarische Form gefunden, die in einer Urlesung mit Konzert beeindruckte.
In den neu erscheinenden Romanen von Miku Sophie Kühmel, André Aciman und Peter Wawerzinek stehen vor allem Liebe und damit verbundenes Leid im Fokus.
In seinem psychologischen Krimi „Fliege fort, Fliege fort“ erkennt der Leser das Dunkle erst auf den zweiten Blick.
In den neuen Comicerscheinungen geht es um Kampf in und außerhalb des Rings, Schmerz und verbotene Liebe.
In der Reihe „Kunsthochdrei“ treffen persönliche Briefe von Else Lasker-Schüler auf Bilder ihrer Zeit. Vielleicht am spannendsten aber: Ihre Lyrik wird gesungen. Die Vertonungen von Wilhelm Rettich präsentieren ihre Gedichte schön und würdevoll und zeigen die Jubilarin einmal im besten Sinne klassisch.
Im Rahmen der Reihe Lit.Ronsdorf las Roderich Trapp von der Wuppertaler Rundschau aus seinen humorigen Glossen. Bei der bestens besuchten Veranstaltung war ein so bewährtes wie komisches Konzept zu erleben.
Ein Leben, das um Bücher kreist
„Roberto und Ich“ von Anna Katharina Fröhlich – Textwelten 06/25
Die Spielarten der Lüge
„Die ganze Wahrheit über das Lügen“ von Johannes Vogt & Felicitas Horstschäfer – Vorlesung 05/25
Starkregen im Dorf der Tiere
„Der Tag, an dem der Sturm alles wegfegte“ von Sophie Moronval – Vorlesung 05/25
Im Fleischwolf des Kapitalismus
„Tiny House“ von Mario Wurmitzer – Literatur 05/25
Ein Meister des Taktgefühls
Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ – Textwelten 05/25
Die Kunst der zärtlichen Geste
„Edith“ von Catharina Valckx – Vorlesung 04/25
Unglückliche Ehen
„Coast Road“ von Alan Murrin – Literatur 04/25
Über Weltschmerz sprechen
„Alles, was wir tragen können“ von Helen Docherty – Vorlesung 04/25
Erinnerungskultur
Gegen Vergessen und für Empathie – ComicKultur 04/25
Ein wunderbarer Sound
Natalia Ginzburgs Roman „Alle unsere Gestern“ – Textwelten 04/25
Verlustschmerz verstehen
„Als der Wald erwachte“ von Emma Karinsdotter und Martin Widmark – Vorlesung 03/25
Cool – cooler – Aal
„Egal, sagt Aal“ von Julia Regett – Vorlesung 03/25
Aus dem belagerten Sarajevo
„Nachtgäste“ von Nenad Veličković – Literatur 03/25
Der legendäre Anruf
Ismail Kadares Recherche über Stalin und Boris Pasternak – Textwelten 03/25
Die Geschichte der Frau
Ein Schwung neuer feministischer Comics – ComicKultur 03/25
Der Wolf und die Migranten
Markus Thielemann im Ada – Literatur 02/25
„Afrika ist mehr als Hunger und Krieg“
Autor und Influencer Stève Hiobi über sein Buch „All about Africa“ – Interview 02/25
Zwei Freunde
„Am Ende der Welt“ von Anna Desnitskaya – Vorlesung 02/25
Internationales ABC
„A wie Biene“ von Ellen Heck – Vorlesung 02/25
Diktat oder Diktatur
Autorin Anna von Rath in Velbert – Literatur 02/25
Schrecklich komisch
Tove Ditlevsens Roman „Vilhelms Zimmer“ – Textwelten 02/25
Wem gehört Anne Frank?
„Immer wenn ich dieses Lied höre“ von Lola Lafon – Literatur 02/25
Aufwändige Abschlüsse
Comics, die spannend Geschichten zu Ende bringen – ComicKultur 02/25
Unsichtbare Krankheiten
„Gibt es Pflaster für die Seele?“ von Dagmar Geisler – Vorlesung 01/25
Mit KI aus der Zwangslage
„Täuschend echt“ von Charles Lewinsky – Literatur 01/25