Ein Ensemble auf Tour bringt Ende Juli den Operettenklassiker „Die Fledermaus“, ein beschwipstes Spektakel voller gesellschaftlicher Seitenhiebe, im Kurzformat und umsonst ins Ruhrgebiet.
Spirrig, rau, zerklüftet – das Menschenbild in der Bildhauerei der Moderne zersetzt das Ideal und befragt die Natur. Wuppertal zeigt noch bis zum 20. August eine Selektion mit 45 Meisterwerken von Rodin bis Arp.
Der Sozialpädagoge Fabian Kessl und sein Team begleiten Menschen, die auf Spenden angewiesen sind, in ihrem Alltag und gehen dabei der Frage nach, wie sich Armut auf die Betroffenen und die Gesellschaft auswirkt.
Gegründet wurde das Netzwerk in Düsseldorf, belebt wird es unter anderem in Köln von den Ehrenfeldstudios. Man unterstützt sich mit den jeweiligen Ressourcen, die zu Verfügung stehen.
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Das muss nicht sein, wenn man sich am Riemen reißt. Man muss nur eine Million mal härter arbeiten.
Zunächst umstritten und mittlerweile ikonisches Werk im Saxophonreportoire: Charlie Parkers Fusion aus Jazzsolo und Orchesterklang wird am 9.7. in Essen aufgeführt.
Armut ist in manchen Bevölkerungsgruppen ein Dauerzustand. Um das zu ändern, brauche es eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration, sagt die Soziologin Dorothee Spannagel im Interview.
Geschmähtes Jugendstück: Eine frühe komische Oper Giuseppe Verdis wird von Roman Hovenbitzer am MiR inszeniert.
Sicher, bezahlbar und vielfältig wohnen? In Schweden ist genossenschaftliches Wohnen weit verbreitet.
Wilhelm Bracke ist vom parlamentarischen Betrieb in Berlin angewidert. Er ist froh, dass er sein Reichstagsmandat zurückgeben kann – wenn auch aus gesundheitlichen Gründen.
Leider die Falschen
Die Filmstarts der Woche
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Nach dem Beton
Teil 1: Leitartikel – Warum wir bald in Seegräsern und Pilzen wohnen könnten
„Der Beton ist natürlich sehr dominant“
Die Kurator:innen Gertrud Peters und Johannes Raumann zu „Human Work“ in Düsseldorf – Sammlung 07/25
Chaos
NRW kürzt bei freien Tanzgruppen – Tanz in NRW 07/25
Eine große Ausnahme
Der Pianist Alexandre Kantorow in Wuppertal – Musik 06/25
Wütende Stimme der Vielen
Deutsche Erstaufführung der Kammeroper „Thumbprint“ im Opernhaus – Bühne 06/24
Mit Wagners „Ring“
Die kommende Spielzeit des Sinfonieorchesters Wuppertal – Musik 06/25
Lebendige Musikgeschichte
Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller in Köln – Klassik am Rhein 06/25
„Kein ausschließlich apokalyptischer Nachklang“
Kuratorin Katja Pfeiffer über „Do worry, be happy“ in der Kunsthalle Barmen – Sammlung 06/25
Der Engel der Geschichte
„Die letzten Tage der Menschheit“ an der Oper Köln – Oper in NRW 06/25
Bis zur Neige
„Der Durst“ von Thomas Dahl – Literatur 06/25
Drei durch die Epochen
Trio Manza im Zentrum Emmaus – Musik 06/25
Flucht ins Metaverse
„Glühfarbe“ von Thea Mantwill – Literatur 06/25
Dem Himmel nah
Raimund Abraham auf der Raketenstation Hombroich – Kunst in NRW 06/25
Im Reich der unsichtbaren Freunde
„Solche Freunde“ von Dieter Böge – Vorlesung 06/25
Magische Momente
Cat Power im Düsseldorfer Capitol Theater – Musik 06/25
Ein Hund als Erzähler
„Zorro – Anas allerbester Freund“ von Els Pelgrom und Sanne te Loo – Vorlesung 06/25
„Das passiert natürlich auch ganz nah“
Regisseurin Katharina Kastening über „Thumbprint“ am Opernhaus – Premiere 06/25
Verbunden für die Gesundheit
Teil 1: Lokale Initiativen – Wuppertals Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt Bürgerengagement
Die Suche nach der Seele
„Rusalka“ in Düsseldorf – Oper in NRW 06/25
Neugier auf Neues
Johanna Summer und Malakoff Kowalski in Düsseldorf – Improvisierte Musik in NRW 06/25
Wenn der Shareholder das Skalpell schwingt
… und der Patient zur Cashcow wird – Glosse
Ausgefallene Begegnung
Herbert Grönemeyer dirigiert in Bochum und Essen – Klassik an der Ruhr 06/25
„Das Gesundheitssystem wird unter Druck geraten“
Teil 1: Interview – Arzt Bernhard Winter über den Vorwurf einer Zweiklassenmedizin