Vogelgezwitscher, eine leichte Brise, sonniges Maiwetter. Der Balkon wird bereits zum Schrebergarten, der schmale Grat vom leichten Dösen hin zum wohligen Traumland ist schnell überschritten.
Ganz langsam und bedächtig fegt ein älterer Herr die Bühne. Nur die Notbeleuchtung weist ihm den Weg zum Unrat.
Und es war Sommer das erste Mal im Leben, es war Sommer, das allererste Mal. Scheiß-Wetter, Scheiß-Sommer, Scheiß-Maffay, da hilft auch kein Magenbitter mehr. Saure-Gurken-Zeit zum Ärgern, selbst mitten im Spreewald hat man keine Ruhe mehr.
Der Magenbitter schmeckt bitter. Sei es drum, das wichtigste Gut im Leben ist neben dem Zehn Hektar-Landgut die Gesundheit, also runter damit. Früher war alles besser. Auch in der Landeshauptstadt. Es waren herrliche Zeiten in Düsseldorf. Damals als es noch die NFL Europe gab, als noch Helme im Rheinstadion martialisch aufeinanderprallten und gigantische Feuerlanzen die Gesichter der American Football-Fans erwärmten.
An Rhein und Ruhr wird gependelt wie verrückt. Nicht im stillen Kämmerlein und womöglich mit Kontakt zu guten Geistern. Sondern öffentlich, auf Straße und Schiene: Eine Million Berufstätige überschreiten zweimal täglich ihre Stadtgrenzen und machen Stau, Lärm, Emissionen. Bis zu einer Distanz von 15 Kilometern könnte hier das Fahrrad eine viel größere Rolle spielen als bisher, ist der Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) überzeugt.
Ihre zwei Sendungen habe ich empfangen, und danke ich Ihnen bestens dafür. Die Striche von Marx an dem Artikel „eine Antwort“ haben mich sehr interessiert, und darf ich sie wohl als zustimmend annehmen.
Ende vergangenen Monats fand eine bis dahin einmalige Veranstaltung in Wuppertal statt. ZDF-Starkoch NELSON MÜLLER und viele andere Prominente gestalteten einen Charity-Abend zu Gunsten der Wuppertaler Tafel. Der Eintrittspreis von 100 Euro garantierte, dass zumindest satte Menschen Zutritt bekamen.
Der Sozialist Wilhelm Bracke aus Braunschweig berichtet von seiner beruflichen Überlastung. Dem Brief liegen 10 Mark bei – als Spende für notleidende Flüchtlinge.
Seit engels regelmäßig über Elektromobilität in den Städten berichtet, hat sich die Redaktion angewöhnt, parallel die aktuellen Zulassungszahlen von E-Autos in einem Städte-Ranking zu vergleichen. Mit 109 zum Jahreswechsel angemeldeten Fahrzeugen ist Essen heute wie vor drei Jahren „Tabellenführer“.
Ganz in der Nähe des Rathauses in Elberfeld stellt ein Waffengeschäft seine schmucksten Stücke in den Schaufenstern aus. Silberne und mattschwarze Pistolen, schwarze, silberne und gar goldene Revolver, Jagdgewehre, Samuraischwerter und auch Pfeffersprays für die eher ängstlichen Kunden.
Nicht alles glauben!
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