Zum ersten Mal wendet sich Bamboo mit „Leonce und Lena“ einer klassischen Vorlage zu. Die Aufführung in der Färberei vereint Mut zu Improvisation und Modernisierung mit der Achtung vor dem Original.
Die Tragödie ist ab dem 27. April in einer neuen Bearbeitung zu sehen, die den Bezug der Handlung zur Natur herausstellt.
Regisseurin Julia Burbach hat das Opus um rund eine Stunde gekürzt und aus dem Dreiakter einen Zweiteiler gemacht. Dadurch wird die Titelfigur in einem ganz neuen Blickwinkel dargestellt. Noch an drei Terminen zu sehen.
Manuel Schmitt bringt ab dem 7. April zwei Musikkompositionen des frühen 20. Jahrhunderts an einem Abend auf die Bühne: Arnold Schönbergs Monodram „Erwartung“ und ein Ethel Smyths Musikdrama „Der Wald“.
Im Interview spricht die Regisseurin über ihre Inszenierung von Lot Vekemans Stück am Theater am Engelsgarten, das von der polizeilichen Untersuchung eines Verkehrsunfalls handelt. Ab dem 6. April zu sehen.
Burbach hat gemeinsam mit dem Dirigenten Dominic Limburg eine eigene Fassung von Georg Friedrich Händels Oper entwickelt. Premiere am 9. März.
Im Interview spricht der Regisseur über seine Inszenierung des 1974 erschienenen Romans von Heinrich Böll, die Ende Januar am Schauspiel Köln zu sehen ist.
Der Märchen-Evergreen Aschenputtel wurde Hunderte Male auf Bühnen und in Filmen dargeboten. In Wuppertal ist es ab dem 9. Dezember in der Broadwayversion von Douglas Carter Beane zu sehen.
Die Theaterregisseurin spricht im Interview über ihre neue Inszenierung von Igor Bauersimas Stück über den geplanten Suizid zweier junger Erwachsener, das im Januar Premiere feiert.
Im Kölner „Tatort“ klärt er Morde auf. Im Interview spricht Roland Riebeling über seine Inszenierung der klassischen Serienkillerinnen-Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“.
„Eine andere Art, Theater zu denken“
Dramaturg Sven Schlötcke über „Geheimnis 1“ am Mülheimer Theater an der Ruhr – Premiere 08/24
Weltstars in Wuppertal
Größen der Rock- und Pop-Szene gastieren im LCB – Porträt 07/24
Unterhaltsame Kurzweil
„Die lustigen Weiber von Windsor“ am Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 07/24
„Schauspielerfahrung schult perspektivisches Denken“
Schauspieler Thomas Ritzinger hat mit „Die letzte Nachtschicht“ einen Roman geschrieben – Interview 07/24
Bewegte Geschichte
Soziokulturelles Zentrum Die Börse in Wuppertal – Porträt 06/24
„Wir sind eher im sozialkritischen Drama zuhause“
Regisseur Peter Wallgram über „Woyzeck“ am Wuppertaler Theater am Engelsgarten – Premiere 06/24
Jack the Ripper im Opernhaus
Ausblick auf die Spielzeit der Wuppertaler Bühnen – Bühne 05/24
Richtig durchgestartet
Der Wuppertaler Verein Insel – Porträt 05/24
Ethel Smyth und Arnold Schönberg verzahnt
„Erwartung / Der Wald“ im Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 05/24
„Eine Geschichte, die keinen Anfang und kein Ende hat“
Die Choreograph:innen Thusnelda Mercy und Pascal Merighi über „Phaedra“ in Wuppertal – Premiere 05/24
Auf die Melancholie die Liebe
Theatergruppe Bamboo inszeniert frei nach Georg Büchner – Bühne 04/24
Teuflischer Plan
Senecas „Phaedra“ am Theater am Engelsgarten – Prolog 04/24
„Es geht nicht mehr um den romantischen Naturort“
Manuel Schmitt inszeniert „Erwartung / Der Wald“ an der Oper Wuppertal – Premiere 04/24
Von der Liebe enttäuscht
Premiere von Georg Friedrich Händels Oper „Alcina“ in Wuppertal – Auftritt 04/24
„Das Klügste ist, dass man die Polizei gar nicht sieht“
Anne Mulleners inszeniert „Falsch“ am Wuppertaler Theater am Engelsgarten – Premiere 03/24
„Wir hoffen, dass die Geschichte neu wahrgenommen wird“
Regisseurin Julia Burbach inszeniert „Alcina“ an der Oper Wuppertal – Premiere 02/24
„Der Roman lässt mich empathisch werden mit einer Mörderin“
Regisseur Bastian Kraft über „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ – Premiere 01/24
„Wir haben uns absolut gegen den großen Stein entschieden“
Regisseurin Hannah Frauenrath über „norway.today“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 12/23
Knechtschaft und Ungerechtigkeit
„Cinderella“ im Opernhaus Wuppertal – Oper 12/23
„Giftmord als Kammerspiel ist immer willkommen“
Regisseur Roland Riebeling über „Arsen und Spitzenhäubchen“ am Schauspiel Wuppertal – Premiere 11/23
„Es gibt nicht die eine Arie, die jeder kennt“
Martin Andersson über seine „Tristan und Isolde“-Inszenierung an der Oper Wuppertal – Premiere 10/23
Gerupfte Hoffnungsträger
Musiktheater der Gegenwart: Du Yuns „Angel’s Bone“ – Oper 09/23
„Es geht darum, was es heißt, politisch aktiv zu werden“
Jenke Nordalm inszeniert Thomas Köcks „Klimatrilogie“ im Theater am Engelsgarten – Premiere 09/23
Den Nerv der Zeit erkannt
Screen Dance Academy #3 in Wuppertal – Festival 08/23
„Zu Theater gehört Wagnis und Experiment“
Intendant Thomas Braus über die neue Saison am Schauspiel Wuppertal – Premiere 08/23