Liza Diekwisch gehört zu den aufstrebenden Künstler:innen, denen Corona gehörig in alle Planungen gefunkt hat. Geboren 1989 in Kiel, hat sie an der Düsseldorfer Kunstakademie als Meisterschülerin von Katharina Grosse abgeschlossen und ist in den vergangenen Jahren vor allem auf wichtigen, interessanten Themenausstellungen in Erscheinung getreten, ehe alle Ausstellungsaktivitäten auf Null heruntergefahren werden mussten. Immerhin hat sie jetzt das renommierte Villa Massimo-Stipendium erhalten. Sie ist Malerin gegen alle Regeln der Kunst. Sie vermeidet schon den klassischen Bildträger. Ihre Farben besitzen verschiedene Konsistenzen und entstammen unterschiedlichen Materialien. Im Neuen Kunstverein beschäftigt sie sich mit der Farbe Weiß – an der Wand und im Raum und im Hinblick auf die jeweilige Herkunft und den eigentlichen Gebrauch.
Liza Diekwisch – Regeln für Schaummassen und Eischnee | bis 2.4. | Neuer Kunstverein Wuppertal | 0202 295 40 76
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