un ist es zu Ende, das Jahr 2010, und es war ein gemischtes. Zum Jahresende wurden rund 1.000 digitale 3D-Leinwände gezählt, die somit ein Viertel des gesamten Kinoparks ausmachten. Jeder, der in diese neue Technologie investieren konnte, ist mit einem blauen Auge aus dem Jahr herausgegangen.
Bis vor einem Jahr gab es im Kino im Vorprogramm einen Spot, der einen Vater im Gefängnis zeigte, der dort wegen Urheberrechtsverletzungen einsaß. Draußen sangen seine Kinder ein Geburtstagslied und die Mutter sagte zu ihnen:
Mitte September feierte die Filmmesse Leipzig ihren 10. Geburtstag und hat sich mittlerweile zu einer der attraktivsten Branchenveranstaltungen
gemausert.
Die anstehende Digitalisierung der Kinobranche wird im Wesentlichen getrieben durch die Einsparungsmöglichkeiten für Filmverleiher, die bei rund 900 € pro Kopie liegt. Doch neben dieser Einsparung durch diese neue Technologie ergeben sich auch für die Zuschauer und Kinos völlig neue Möglichkeiten. Alles was jenseits des Spielfilms im Kino ausgewertet werden kann, wird unter dem Begriff Alternativer Content zusammengefasst.
„Avatar“ dürfte seit vielen Jahren wieder der erste Film sein, der die 10 Millionen Besucher-Grenze in Deutschland geknackt hat. Zwar liegen wir damit deutlich niedriger als im einwohnerärmeren Frankreich, das bereits die 14 Mio.-Grenze überschritten hat, dennoch stellen die blauen Fantasiegestalten ein einzigartiges Ergebnis dar.
Man mag es fast nicht glauben: Die erste und bis heute einzige regelmäßige und kontinuierliche Filmkritik stammt aus der katholischen und evangelischen Kirche.
Das Jammern ist weg, es herrscht fast Euphorie. Vergessen sind die 50 Mio. Kinobesucher, die zwischen 2001 und 2007 verloren wurden. Der beste Kinoumsatz seit 60 Jahren, freut sich der Geschäftsführer des Verleiherverbands Johannes Klingsporn.
Es ist erst einige Wochen her, dass Klarheit darüber besteht, dass der alte auch der neue Kulturstaatsminister ist. Wie Frau Merkel hat es auch Bernd Neumann in die neue Koalition geschafft und ist in seinem Amt bestätigt worden.
Der Kinobesuch in Deutschland ist bezogen auf die Bevölkerung im europäischen Vergleich mit am schlechtesten. Während in den Vereinigten Staaten die Bürger durchschnittlich 4- 5mal im Jahr ins Kino gehen, sind in Europa Länder wie...
Der Schutz der Jugend vor der Leinwand, also in der Öffentlichkeit, ist genau geregelt. Kinder, die ins Kino wollen, müssen nicht nur die Altersfreigaben befolgen, sondern auch bestimmte Zeiten, zu denen Filme beginnen oder enden, einhalten, zumindest dann, wenn sie allein unterwegs sind.
Der Salzpfad
Start: 17.7.2025
The Life of Chuck
Start: 24.7.2025
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
Willkommen um zu bleiben
Start: 14.8.2025
Der Kuss des Grashüpfers
Start: 21.8.2025
In die Sonne schauen
Start: 28.8.2025
Wenn der Herbst naht
Start: 28.8.2025
22 Bahnen
Start: 4.9.2025
Amrum
Start: 9.10.2025
Tron: Ares
Start: 9.10.2025
Stiller
Start: 30.10.2025
Eddington
Start: 20.11.2025
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
The Odyssey
Start: 16.7.2026
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund