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Forum.

Es gibt 554 Beiträge von otello7788

Birth

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Verkaufslackierung

28.07.2005

Ich will hier nicht wiederholen und kann nur bestätigen, was die meisten hier schreiben: Ein meisterhafter gefilmter und umgesetzter Film ohne jede Substanz. Wie ein Gebrauchtwagen, der zum Verkauf lackiert wurde, perfekt aussieht, aber an der nächsten Kreuzung stehen bleibt. Nur wegen Nicole Kidmans Szene in der Oper nicht ärgerlich zu nennen.

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Dogville

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Weniger ist mehr...

26.07.2005

Ich stehe den bisherigen Arbeiten des Herrn von Trier eher ablehnend gegenüber. Nach "Dancer in the dark" stand er sogar mal auf der persönlichen "no go" Liste. Das sehe ich seit kurzem anders.

Dogville ist brilliant, intelligent und verstörend. Vor allem bestätigt dieser Film, daß man mit einem guten Drehbuch und Dialogen schon auf der sicheren Seite ist. Das Weglassen der Architektur ist die perfekte Idee, den Geist dieses Ortes zu zeigen. Je kleiner ein Ort oft ist, desto mehr verschanzen sich seine Bewohner in Ihren "Burgen".Und das obwohl auf dem Dorf jeder alles vom anderen zu wissen glaubt. Folgerichtig kann man ja auch auf die Wände verzichten.

Die dritte Stunde des Films ist so beklemmend, wie ich es lange nicht mehr in einem Film erlebt habe. Keiner wird hier geschont, Abgründe tun sich auf. Auch der eigene Abgrund, denn über die Entscheidung von Grace am Ende, konnte ich eine gewisse Befriedigung verspüren. (und wir sind ja so zivilsiert...)

Nicht gerade der Film für den romantischen Abend zu zweit, aber anregend und verstörend. Wenn ein Film dies schafft, ist es zweifellos auch ein Kunstwerk.

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Meeresfrüchte

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Entspannen beim Duschen

23.07.2005

Zum Ende hin rettet der Film sich zur gerade annehmbaren Beurteilung. Vorher war er schlicht langweilig und unfreiwillig peinlich. Der Liebhaber war die reinste reine Lachnummer, vollkommen unglaubwürdig.

Eigentlich ist alles damit gesagt, daß die immer wiederkehrende Kernszene des Films "Wichsen unter der Dusche" ist. Ob das für einen Film reicht, mögen andere entscheiden.

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Lucia und der Sex

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Lucia und die Liebe

22.07.2005

Ein paar Zufälle weniger hätten dem Film gutgetan. Die Geschichte wirkte doch arg konstruiert. So kam es, daß ich zwar 2-3 mal ganz tief in den Film abtauchen konnte, um dann doch wieder den emotionalen Faden zu verlieren.

Die Liebesgeschichte zwischen Lorenzo und Lucía war denn auch für mich der Höhepunkt des Films. Wie sie sich kennenlernen, Ihre Blicke, die Gesten und ihr Liebesspiel, das war großes, schönes Kino, das es nicht allzu häufig gibt.

Den Vorwurf der Pornographie finde ich unpassend. Ist Pornographie nicht eher die Abwesenheit von Liebe. als das Zeigen von nackten eregierten Körperteilen? Und sind im Gegensatz die tatsächlich pornographischen Bilder von Mutter/Tochter in dem Film nicht furchtbar abtörnend?

Unbedingt erwähnenswert ist neben den hervorragenden Darstellern die Musik von Alberto Iglesias. ("Hable con Ella"/"Nicht ohne meine Mutter").

Annehmbar bis sehenswert. Wenn per DVD, dann unbedingt auf Spanisch mit Untertiteln sehen. Ich kann auch kein Spanisch, habe mir aber ein paar Szenen im nachhinein auf Deutsch angesehen-Horror! Der Film verliert jedwede Athmospäre.

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Rhythm Is It!

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You can change your life in a danceclass...

19.07.2005

...und daß dies stimmt, glaubt man nach diesem Film gerne.

Wenn man sich die Entwicklung der Teenager in den letzten Jahre ansieht, bekommt man normalerweise das Grausen. Daß es sich aber um junge Menschen handelt, die verwirrt, verängstigt und alleinegelassen ihre einzige Rettung darin sehen, cool zu sein, wird einem oft nicht bewußt.

Durch die Möglichkeit in diesem Stück mitzutanzen, wird die Belanglosigkeit des normalen Daseins auf einmal erweitert und die Kids blühen ungeahnt auf. Vielleicht fehlt nur jemand, der unserer Jugend vermitteln kann, wie einzigartig und schön jedes Individuum ist?

Jedenfalls habe ich im schönsten Open Air Kino Kölns (Filmhaus) einen mutmachenden, überwältigend schönen Film gesehen.


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Nicotina

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Waschen, schneiden, fönen

18.07.2005

Für den Film wird mit "Pulp Fiction aus Mexiko" geworben. Dabei hat er diese Anleihe überhaupt nicht nötig. Allerdings zählt er im Genre Gangsterfilm (besser "Kleingangsterfilm") mit zu dem besten, was ich seit langem gesehen habe. (Ich würde eher den Vergleich zu "Bube, Dame, König, Gras" benutzen)

Ein ausgesprochen schlüssiges Drehbuch mit vielen überraschenden Wendungen läßt einen als Zuschauer eine unglaubliche Nacht miterleben, die für viele Beteiligte fatale Konsequenzen hat. Eine kleiner Film aus Mexiko, der es in sich hat. Unbedingte Empfehlung!

Jenseits von Afrika

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Schon 20 Jahre her...

16.07.2005

...einmal ca. alle 10 Jahren kommt alles zusammen: Geschichte, Darsteller, Regisseur, Musik... Dann wird Kino magisch. Dieser Film wird bei jedem erneuten Sehen schöner, tiefer und bewegender. 161 Minuten für die Ewigkeit...

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Siegfried

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Geht gar nicht

15.07.2005

Die Constantin hatte eingeladen: Großes Schaulaufen der Medienprominenz. Viele schwarz gekleidete, muskulöse, wichtigtuende Menschen mit Knopf im Ohr. Roter Teppich, hunderte von Fotografen, jeder Sender mit einem Team vertreten. Welturaufführung, Premiere, Stars...

Aber: Wer hier auf ein wirkliches Ereignis hoffte, war spätestens 10 Minuten nach Start des Films eines Besseren belehrt worden. Peinlicherweise ist die Projektion des Cinedoms Open Air im oberen Drittel unscharf. Und zwar richtig unscharf. Der Film selber ist bestenfalls banal zu nennen. In seinen schlechten Momenten ist er überaus peinlich (das Schwein) und hat dann doch den ein oder anderen Lacher. Leider immer wieder in die gleiche (deutsche) Humorkerbe: Schadenfreude.

Es gab umsonst zu trinken und Gegrilltes-herzlichen Dank. Dies hat mich milde gestimmt und ich lasse mich nicht weiter über diesen Film aus, auch wenn...

Cocktail für eine Leiche

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Schnitte

13.07.2005

Es gab nur einen Grund für die Schnitte: Filmkameras der damaligen Zeit konnten nur Spulen bis zu einer gewissen Größe aufnehmen. Deshalb sind einige wenige, kaum auffallende Schnitte vorhanden. Leider ist dies das Einzige, was mir von diesem Film in Erinnerung geblieben ist.

Die beste, großartigste Szene ohne Schnitt, die mir so spontan einfällt ist von Scorsese/Michael Ballhaus in "Goodfellas". Der Gang in den Club von Ray Liotta und wieder hinaus mit Hunderten von Akteuren ist nur meisterhaft zu nennen.

Team America

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Filme, die die Welt nicht braucht

12.07.2005

Kim Jong Il war der einzige Höhepunkt in einem albernen Filmchen mit wenig Lachern und einem fragwürdigen Satireansatz. Wenn man versucht, alles und jeden zu verarschen, ist man am Ende selber der Idiot. Selbst das Leihen der DVD war herausgeschmissenes Geld.

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