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Kultur in NRW.

Kultur aus dem Gebrauch

Ausstellungen in Hagen, in Ratingen und Aachen - Kunst in NRW 02/11

Im Herbst 2009 wurde in Hagen das Kunstquartier mit zwei Museen unter einem Glaskubus eröffnet: dem nun erweiterten Karl Ernst Osthaus Museum und dem neuen Emil Schumacher Museum, welches den expressiv abstrakten Maler vorstellt.

Das gibt’s nur einmal ...

„Die Drei von der Tankstelle“ im Grenzlandtheater Aachen - Musical in NRW 02/11

Eltern und Großeltern bekommen noch heute leuchtende Augen, wenn sie von dem Ufa-Klassiker „Die Drei von der Tankstelle“ mit Lilian Harvey, Willy Fritsch, Heinz Rühmann und Oskar Karlweis in den Hauptrollen (1930) erzählen.

Blutstürze im Dauerloop

Mater Suspiria Vision und der Horrorfilms - Popkultur in NRW 02/11

Unter den Überzeugungsträgern von engen Jeans geht seit ein paar Monaten ein neues Gespenst um. Der Welt ist es als Witch House bekannt, wieder andere nennen es Drag. Der innere Kreis bevorzugt angeblich den Begriff Ghost Drone, aber das hat sich bis zum Erscheinen dieser Kolumne vermutlich auch schon wieder geändert. Nur eins ist sicher – seine Heimat ist das Internet, und zwar genau der Teil, wo sich Musiknerds am liebsten aufhalten.

Das Publikum von morgen

Wie man Tanz verständlich macht - Tanz in NRW 02/11

„Am Anfang habe ich gedacht, Tanzen ist blöd. Doch jetzt merke ich, dass Tanzen cool ist.“ Das sagt ein Jugendlicher aus Krefeld, und wer hätte nicht schon wie er den Kopf über jene Hupfdohlen geschüttelt, die da unverständliches Zeug auf der Bühne produzieren? Tanz ist keineswegs immer so einfach zu verstehen, wie unter der Hand behauptet wird.

Sozialistische Rothäute

In Mülheim wirbelt „Deutscher Propeller“ - Theater in NRW 02/11

Es ist alles eine Frage der Interpretation. Als sich in den frühen 1950er Jahren Indianeranhänger in der DDR zu organisieren begannen, wurden sie einer vernichtenden Kritik unterzogen. Kaum hatte man die Geschichte der nordamerikanischen Rothäute jedoch als antiimperialistischen Kampf deklariert, erfolgte umgehend das kulturpolitische Placet.

Keine Zeit zum Flittern

Cindy Blackman besucht Köln - Improvisierte Musik in NRW 01/11

„Um Gottes Willen, alles, nur nicht Elvis Presley! Eher bei McDonald‘s.“ Das soll Carlos Santana jüngst auf die Frage geantwortet haben, ob er vielleicht in der Elvis-Kirche in Las Vegas heiraten wolle. Mehr als dreißig Jahre war er mit Deborah verheiratet, drei Kinder segneten die Ehe. Jetzt hat ein Beckenschlag sein Herz erschüttert, kein Handklapps auf den Jeansstoff, sondern ein Donnerschlag auf ein Crash-Messingbecken.

Update Istanbul

Ausstellungen in Köln und Herford - Kunst in NRW 01/11

2010 wurde nicht nur bei uns Kulturhauptstadtjahr gefeiert, sondern auch anderswo in Europa, im ungarischen Pécs und in Istanbul. Ausschnitte aus beiden Kulturen gab es entsprechend in Nordrhein-Westfalen zu sehen, etwa in der Reihe „Scene Ungarn in NRW“ mit Beiträgen aller Gattungen.

Demontiertes Weihnachtsmärchen

Antonin Dvořáks Zauberwelt-Oper Rusalka in Dortmund - Oper in NRW 01/11

Es weihnachtet auf den Bühnen – keineswegs nur auf denen der Kindertheater. Auch beim erwachsenen Publikum kommen märchenhafte Stücke zur Adventszeit gut an. So dürfte es kein Zufall gewesen sein, dass Dortmunds scheidende Opernintendantin Christine Mielitz die Premiere von Antonin Dvořáks „Rusalka“ in den Dezember legte. Die romantische Tragödie der „tschechischen Undine“, die seit einigen Jahren vermehrt auf westlichen Bühnen auftaucht, ist der Inbegriff der Märchenoper.

Stammtisch fürs Ruhrgebiet

Fazit von RUHR.2010 - Theater in NRW 01/11

Als die Macher von RUHR.2010 im Dezember Bilanz zogen, war ihr Resumee bis auf die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg positiv. Mehr als 10 Millionen Besucher, das Ruhrgebiet als Kulturraum, Kooperationen der Städte, Stärkung der Ruhrmetropolen-Identität waren die Stichworte. Doch was hat RUHR.2010 eigentlich einem Theater wie dem in Oberhausen und seinem Intendanten Peter Carp gebracht?

Gute Laune leicht getrübt

Musical-Klassiker abgespeckt: „Me and my Girl“ und „Grease“ - Musical in NRW 01/11

Als ich vor Jahren meinen Sohn zum ersten Mal mit nach London nahm, um ihn an meiner Musical-Leidenschaft teilhaben zu lassen – natürlich in der Hoffnung, sie würde sich auch auf ihn übertragen – wollte ich nach einer Woche Musical-Marathon wissen, welches ihm nun am besten gefallen habe. „Me and my Girl“ antwortete er ohne Zögern. „Und warum?“, fragte ich erstaunt, hatte ich doch eher mit einem der spektakulären Webber-Musicals („Phantom in der Oper“, „Cats“) oder einem der großartigen Revivals wie „Oliver“ oder „Finians Rainbow“ gerechnet. „Wegen des langen Mantels“, war die verblüffende Antwort.

Neue Kinofilme

Wicked: Teil 2

Kultur in NRW.