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Kultur in NRW.

Zelten am See mit Pottschnauzen

Zeltfestival Ruhr 2013 vom 16.8.-1.9. in Bochum

Das Zeltfestival Ruhr bietet auch 2013 wieder 17 Tage lang jede Menge Konzert- und Kabaretthighlights vor der Sommernachtstraum-Kulisse des Kemnader Sees.

Systematiken der Freiheit

Die Malerin Jo Baer mit einer Werkübersicht im Museum Ludwig in Köln

Die 1929 in Seattle geborene Jo Baer ist ein Sonderfall in der Gegenwartskunst. Sie ist Künstlerin des Minimalismus, aber sie ist eine Frau in dieser Männerdomäne, sie ist Malerin inmitten von Bildhauern und sie wechselt selbst von der verknappt geometrischen Form nahtlos in die Gegenständlichkeit, ja Figuration, mit Formulierungen, die Kultur- und Kunstgeschichte subtil zitieren.

Ein Grund zum Genießen

Das MAKK in Köln stellt Fayencen aus Deutschland vor – Kunst in NRW 08/13

Begeht man diese so angenehm unprätentiöse Schau, stellt man sehr schnell fest, wie viel künstlerischer Gestaltungswille doch in den Gefäßen – in der Mehrzahl Trinkgefäße, Teller, Schalen – steckt. Hintergrund dieser Ausstellung ist der 125. Geburtstag des MAKK: Nach und nach stellt dieses Museum seine verschiedenen Abteilungen mit den eigenen Beständen vor. Aber die Schau ist so konsequent und wertvoll, sie braucht gar keinen übergeordneten Kontext.

Rücktritt vom Rücktritt

Profilsuche bei der Kölner Akademie der Künste der Welt – Theater in NRW 08/13

Lässt sich ein Flüchtlingslager als neue Form des Kollektiven denken? Auf den ersten Blick klingt die Idee der Architekten Alessandro Petti und Sandi Hilal absurd, fast zynisch. Doch schon die Vorstellung ihres Projekts „Campus in Camps“, das sie im palästinensischen Flüchtlingslager Dheisheh bei Bethlehem entwickelten, im Rahmen der Kölner Akademie der Künste der Welt geriet ungewöhnlich.

Geopfert wird immer noch

Tanzhaus NRW mit dem Jubiläum von „Le Sacre du Printemps“ – Tanz 08/13

Es gab blutige Nasen, blau geschlagene Augen und einen Komponisten, der über den Orchestergraben hinter die Kulissen und dann gleich durchs Fenster ins Freie flüchtete. 27 Verletzte zählte man am 30. Mai 1913, einen Tag nach der Premiere von „Le Sacre du Printemps“ im Pariser Théâtre des Champs-Elysées. Igor Strawinsky hatte die Musik komponiert und Waslaw Nijinsky die Choreographie entworfen, und der Skandal, den die beiden gezielt in Szene gesetzt hatten, sollte lange nachwirken.

Klassischer „Figaro“ mit Tiefgang

Mariame Clément inszeniert Mozart in Dortmund – Oper in NRW 08/13

Ohne diplomatisches Fingerspitzengefühl hätte es „Figaros Hochzeit“ wohl nicht bis zur Uraufführung geschafft – zumindest nicht zu Mozarts Zeiten. Denn das Theaterstück von Beaumarchais, das der Komischen Oper zugrunde liegt, durfte im Wien des späten 18. Jahrhunderts nicht aufgeführt werden. Zu „aufrührerisch“ war den Habsburgern die Kritik des Franzosen an dem feudalen „Recht der ersten Nacht“.

Pomp unterm Hochofen

Ende August ist Duisburg die Popmetropole des Ruhrgebiets – Musik in NRW 08/13

So richtig verschwinden will es ja nicht, das Unbehagen. Immer wenn man einen dieser Hochkulturbauten betritt, um ein Popkonzert zu sehen, ist es wieder da. Nicht weil man nicht rauchen darf, da ist der Unterschied zwischen E- und U-Musik schon längst eingeebnet. Sondern weil es pünktlich beginnt, man sich nicht kurz zum Wiedersehen mit einem alten Bekannten an die Theke begeben kann.

Musical-Spaß im Freien

Die Freiluft-Theater bieten wieder hochklassiges Entertainment – Musical in NRW 08/13

Die Freiluftbühnen der Republik haben nun schon seit Jahren das Genre Musical als Zugpferd für ihr (Ferien-)Publikum entdeckt und locken mit immer professioneller werdenden Aufführungen nicht nur die Musical-Fans der näheren Umgebung an. Allen voran das mit mehr als 2.300 Sitzplätzen größte Freilicht-Musiktheater Deutschlands in Tecklenburg, das im letzten Jahr über 100.000 Besucher zählte.

In allen Satteln zu Hause

Hans Salentin in Mülheim und Leverkusen – Kunst in NRW 08/13

So viel Aufmerksamkeit wurde Hans Salentin zu Lebzeiten selten zuteil. Vielleicht liegt das jetzige Interesse daran, dass er mittlerweile als Klassiker der Avantgarde anerkannt ist, und dass seine Kunst von einer jüngeren Generation mit neuen Augen gesehen wird? Jedenfalls zeigen derzeit gleich zwei Museen in NRW Aspekte seines Werkes, zudem stellt die Galerie Schütte in Essen Papierarbeiten aus.

Kein anderer Piene

Das Düsseldorfer Museum Kunstpalast zeigt Graphit-Zeichnungen des großen ZERO-Künstlers – Kunst in NRW 08/13

Natürlich ist die feine Ausstellung, die das Düsseldorfer Museum Kunstpalast nun Otto Piene ausrichtet, eine Würdigung zum 85. Lebensjahr und eine Anerkennung seines Lebenswerks. Die gezeigten Graphit-Zeichnungen scheinen so gar nicht in das Werk von Otto Piene zu passen.

Neue Kinofilme

Lilo & Stitch

Kultur in NRW.

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