Insomnia
USA 2002, Laufzeit: 118 Min., FSK 16
Regie: Christopher Nolan
Darsteller: Al Pacino, Robin Williams, Hilary Swank, Maura Tierney, Martin Donovan, Nicky Katt, Paul Dooley, Jonathan Jackson
Schlaflos
Kinokeule (541), 02.04.2004
6 Nächte hat Al Pacino keinen Schlaf gefunden? Das sollte ein neuer Rekord sein.Ich mag diesen Film. Abseits der Großstadt, gute Story und Schauspieler. Das Remake ist etwas glattgebürstet doch dafür mit Al Pacino und Robin Williams genial besetzt.
Original besser
rheinsatz (7), 04.08.2003
zufälligerweise lief das Original im Montagskino beim ZDF (oder ARD) einen Tag, nachdem ich im Kino war. Es wurden sogar die Dialoge in diesem Remake übernommen. Obwohl dieses Remake ein guter Film ist, fand ich das Original dann doch besser. War skurriler, was auch besser zur Landschaft passte. Al Pacino ist halt immer Al Pacino. Robin Williams mal wieder als Bösewicht war sehr gut zu ertragen, die ´Liebe-Onkel-Lustiger-Clown-Rollen" hat man schon genug gesehen.
Wer die Geduld hat: Auf die Wiederholung im Fernsehen warten - kommt bestimmt.
Guckst Du!
HiFidelity (15), 29.07.2003
Was Chrisopher Nolan mit Memento vorgelegt hat kann er mit diesem Thriller leider nicht erreichen. Allerdings ein intelligent verwobener Plot und das ungewöhnliche Päärchen Pacino und Williams machen den Film zu einem Hingucker.
Nicht ganz so schlecht
Colonia (683), 25.10.2002
Natürlich ist "Insomnia" nicht vergleichbar mit "Memento", letzterer Streifen ist unschlagbar. Aber ich fand "Insomnia" nicht so schlecht. Etwas zu lang vielleicht. Aber dem immer fertiger agierenden Al Pacino zuzusehen, war schon nicht übel. Der arme Kerl litt sooo schön. Kino zum Mitfühlen sozusagen *g*
clever...aber zu lang
Akai3000 (4), 17.10.2002
zweifellos ist insomnia clver und sorgfältig insziniert. leider haben die zahlreichen dialoge beträchtliche längen vorzuweisen, die an der geduld der zuschauer nagen.
gerretet wird der film natürlich von al pachino, der der figur genug tiefe verleiht, um doch noch einen fesselnden film draus zu machen.
wer wirklich ganz und gar entäuscht von insomnia ist , sollte sich am besten christopher nolans debutfilm memento anschauen, dessen konstruktion weit aus origineller ist.
Solide und gut
otello7788 (554), 16.10.2002
Schlüssiger und spannender Thriller mit tollem Landschaftshintergrund und exzellenter Schauspielleistung. Voran natürlich Pacino (frage mich wieviele Stunden der bei den Dreharbeiten geschlafen hat), aber auch Hilary Swank und Robin Williams sind sehr überzeugend. Letzterer vor allem deshalb weil er mit seinem Image spielen konnte. Unterhaltsam und sehenswert.
nun gut.
tinetuschen (142), 14.10.2002
schöne bilder, interessante gesichter, ein paar momente der spannung und beeindruckende szenen zwischen pacino und williams ... sonst kann ich der vorhergehenden kritik nur zustimmen. ein besserer tatort. bleibt die frage: nimmt man dies so wahr aufgrund des vorhergehenden films dieses regisseurs? bekommt dieser dann automatisch minuspunkte? ...
von wegen schlaflos..
der nico (4), 14.10.2002
einschläfernd war das eher. Sicherlich erwartet man von C. Nolan nach memento einen weiteren hammer, der einen hin und herdenken lässt, die komplexität des gesehenen zu verfolgen etc. , aber hier wird man mit plumpem krimi abgefertigt, der gerade mal tatort-qualität besitzt. zu langweilig die story, zu geradlinig (die schwerpunkte des filmes -beispiel gewissenskonflikt - wurden viel zu schwach ausgearbeitet). es gibt zähe längen, die einen konflikt zeigen sollen, der aufgrund von "müdigkeit" des 'will dormer' irgendwie kaum ausgelebt wird.. schlaflosigkeit reicht hier nicht, um einen erfolgreichen, berühmten cop ausser fassung zu zeigen. schade um einen krimi mit al pacino, der normalerweise jedem film eine daseinsberechtigung gibt. dieser jedoch ist gerade mal durchschnitt..
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Andrea lässt sich scheiden
Start: 4.4.2024
Morgen ist auch noch ein Tag
Start: 4.4.2024
Ein Glücksfall
Start: 11.4.2024
Irdische Verse
Start: 11.4.2024
La Chimera
Start: 11.4.2024
Evil does not exist
Start: 18.4.2024
Sterben
Start: 25.4.2024
Zwischen uns das Leben
Start: 1.5.2024
Bad Director
Start: 9.5.2024
Furiosa: A Mad Max Saga
Start: 23.5.2024
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
Führer und Verführer
Start: 11.7.2024
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
The Monk And The Gun – Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
„Versagen ist etwas sehr Schönes“
Regisseur Taika Waititi über „Next Goal Wins“ – Gespräch zum Film 01/24
„Ich muss an das glauben, was ich filme“
Denis Imbert über „Auf dem Weg“ – Gespräch zum Film 12/23
Sieben Spitzenprämien-Gewinner
Kinoprogrammpreis-Verleihung in der Wolkenburg – Foyer 11/23
Kino galore
European Arthouse Cinema Day 2023 – Festival 11/23
„Zufriedenheit ist eine innere Einstellungssache“
Stefan Gorski über „Ein ganzes Leben“ – Roter Teppich 11/23
„Wir müssen begreifen, wozu wir fähig sind“
NRW-Premiere „Die Mittagsfrau“ im Kölner Cinenova – Foyer 10/23
„Diese Geschichte ist eine Warnung an das Heute“
Mala Emde über „Die Mittagsfrau“ – Roter Teppich 10/23
„Ich fühle mich oft als Außenseiter“
Teo Yoo über „Past Lives – In einem anderen Leben“ – Roter Teppich 08/23