Ende des Jahres schlug die Information wie eine Bombe ein. Die Stadt am Fluss klagt gegen das Land. Die Landesregierung hatte zuvor die Planung der Wuppertaler Verwaltung gestoppt, die eine nicht unerhebliche Gewerbeansiedlung im Norden des Stadtgebietes zum Ziel hatte.
Dass die Bergische Universität nicht nur zum Studieren, sondern auch zum Verlieben geeignet ist – diese Erfahrung haben Yasemin und Selim gemacht. Während andere Studierende in die Tiefen der Germanistik eintauchten, ergründeten die beiden zunächst zaghaft die zwischenmenschlichen Tiefen des jeweils anderen.
Kennengelernt haben sich Julia Bisterfeld (32) und Julia Pietrasch (30) im Sommer 2008 im Internet. Ausführliche Mailwechsel und Dates folgten, schnell war beiden klar: Das könnte die Richtige sein, sie wurden ein Paar.
engels: Herr Hafke, welche Gesetze müssen sich im Familienrecht ändern, damit dieses zeitgemäß ist?
Marcel Hafke: Grundsätzlich brauchen wir eine Überprüfung aller familienpolitischen Leistungen. Rechtliche Anpassungen sind aus meiner Sicht nötig bei der Förderung von Kindern sowie bei den Rechten unverheirateter und homosexueller Paare.
engels: Herr Bialas, ist das Ehegattensplitting noch zeitgemäß?
Andreas Bialas: Nein, eher nicht, denn vom Ehegattensplitting profitieren Paare, bei denen einer viel und der andere wenig oder gar nichts verdient.
Mechthild galt in der Klasse als „die Stinkerin“. Sie war pummelig, hatte eine schwarze Hornbrille mit Glasbausteinen als Gläser, trug graue Wollstrumpfhosen unter dem speckigen, karierten Kleid, roch säuerlich und unter ihrem Stuhl bildete sich gelegentlich eine Pfütze.
Weihnachten kommt immer so plötzlich. Mich erwischt es jedes Mal eiskalt. Nein … nicht eiskalt, knalleheiß. Leise tröpfelt der Schweiß …
Wenn es in den Schaufenstern blitzt und glitzert, die Werbung glückliche Familien zeigt und die wunderbare Warenwelt mit ihren Versuchungen lockt, wird vielen Menschen schmerzlich bewusst, wie wenig sie sich leisten können.
engels: Frau Koster, ist Weihnachten lustig?
Jutta Koster: In meiner Familie ist Weihnachten lustig. Außerhalb der Familie empfinde ich Weihnachten eher als besinnlich.
engels: Herr Hamer, welche Meinung hat Heinz Erhardt zu Weihnachten?
Thorsten Hamer: Ja, ein schönes Fest, macht schon Spaß, also Weihnachten ist schon schön, wo man mit der Familie zusammensitzen kann, ein bisschen Zeit hat. Hat man ja sonst nicht.
Hört das Signal
Intro – Gesund und munter
Privatvergnügen
Teil 1: Leitartikel – Die Zweiklassenmedizin diskriminiert die Mehrheit der Gesellschaft
„Das Gesundheitssystem wird unter Druck geraten“
Teil 1: Interview – Arzt Bernhard Winter über den Vorwurf einer Zweiklassenmedizin
Verbunden für die Gesundheit
Teil 1: Lokale Initiativen – Wuppertals Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt Bürgerengagement
So ein Pech
Teil 2: Leitartikel – Opfer von Behandlungsfehlern werden alleine gelassen
„Der Arzt muss dieses Vertrauen würdigen“
Teil 2: Interview – Kommunikationswissenschaftlerin Annegret Hannawa über die Beziehung zwischen Arzt und Patient
Gesundheit ist Patientensache
Teil 2: Lokale Initiativen – Die Patientenbeteiligung NRW in Köln
Heimat statt Pflegeheim
Teil 3: Leitartikel – Seniorengerechtes Bauen und Wohnen bleibt ein Problem
„Wo Regelmäßigkeit anfängt, sollte Nachbarschaftshilfe aufhören“
Teil 3: Interview – Architektin Ulrike Scherzer über Wohnen im Alter
Gemeinsam statt einsam
Teil 3: Lokale Initiativen – Wohnen für Senior:innen bei der Baugenossenschaft Bochum
Senioren und Studenten müssen warten
Das Wohnprojekt Humanitas Deventer verbindet Generationen – Europa-Vorbild: Niederlande
Wenn der Shareholder das Skalpell schwingt
… und der Patient zur Cashcow wird – Glosse
Einig im Treten
Intro – Arbeitskämpfe
Armut wählen
Teil 1: Leitartikel – Zur politischen Kultur Deutschlands
„Egal wer die Brandmauer zerstört, wir werden ihn kritisieren“
Teil 1: Interview – Omas gegen Rechts: Jutta Shaikh über die Verteidigung der Demokratie
Als Bürger wahrgenommen werden
Teil 1: Lokale Initiativen – Lernbehinderte in der KoKoBe erheben ihre politische Stimme.
Bloß der Wille fehlt
Teil 2: Leitartikel – Die Politik zulasten der Ärmsten gefährdet den sozialen Frieden
„Politik für das Gemeinwohl, nicht für Unternehmen“
Teil 2: Interview – Armutsforscher Christoph Butterwegge über die Umverteilung von Reichtum
Jetzt erst recht
Teil 2: Lokale Initiativen – Parents for Future in Köln
Peitsche namens KI
Teil 3: Leitartikel – Beschäftigte werden mit neuester Technologie massenhaft überwacht.
„KI streikt nicht“
Teil 3: Interview – Informatiker und Philosoph Jürgen Geuter über künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt
Gegen digitalen Kolonialismus
Teil 3: Lokale Initiativen – Der Chaospott Essen klärt über Technik und Datenschutz auf
Feierabend heißt Feierabend
Neues Gesetz schützt Arbeiter vor ständiger Erreichbarkeit – Europa-Vorbild: Spanien
„Ich ersetze keine Menschen – ich entlarve sie“
Ein Gespräch mit einer Künstlichen Arroganz über den Arbeitsmarkt – Glosse
Zum Wohl!
Intro – Rausch im Glück