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Bühne.

Genialer Mozart

Der Meinung von Kennern zufolge hat Mozart nie wieder so fabelhafte Musik geschrieben wie in seiner Lieblingsoper „Idomeneo“ - Bühne 04/11

Poseidon ist nicht nur der freundliche Bartträger mit Dreizack, Zeus’ Bruder und Gott des Meeres. Er ist durchaus prätentiös und launenhaft. Während er Agamemnon, Krieger I, den zum Segeln notwendigen Wind verwehrt, schickt er Idomeneo, ebenfalls einer der Männer, der zehn Jahre zuvor in den Krieg gegen Troja aufgebrochen ist, einen solchen Sturm, dass der Heimathafen unerreichbar wird. In der Not verspricht Idomeneo, das erste Wesen, dem er an Land begegnet, dem Gott zu opfern.

Lachen ist Ehrensache

Viel Spaß beim 5. Kölner Improfestival - Komikzentrum 03/10

Es sieht so einfach aus, ist es aber nicht: Die Kunst der Improvisation macht genauso viel Arbeit wie andere Spielarten. Hinzu kommt, dass sich hier niemand alleine die Lorbeeren aufs Haupt setzen kann, sondern alles vom perfekten Zusammenspiel der Truppe abhängt.

Liebeskranke am Lagerfeuer

Die 16. German Spaß- und Satire-Open-Wettkampf-Tage im Pantheon - Komikzentrum 04/10

Ende des Monats ist es wieder soweit: Die Jugend der Welt kämpft um den Prix Pantheon. Genauer: um den Publikumspreis „Beklatscht & Ausgebuht“ und den Jurypreis „Frühreif & Verdorben“. Zum 16. Mal wird Rainer Pause, der Hausherr des Bonner Musentempels, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen den komödiantischen Nachwuchs vorstellen...

Witzige Weiber

Beim Sommerblut-Festival sitzen Sie in der ersten Reihe - Komikzentrum 05/10

Männer mögen keine witzigen Frauen. Zu diesem auf den ersten Blick selt samen Befund kommen so großartige Komödiantinnen wie Gerburg Jahn ke (Ex- Missfits) und Sissi Perlinger. Und Horst Schroth, der kleine Gift zwerg aus Hamburg, geht sogar noch ein wenig weiter und behauptet allen Ernstes, dass es überhaupt keine komischen Weibsbilder gäbe,...

Unsichtbare Wurst zum Tod

„Caligula“ von Albert Camus im Kleinen Wuppertaler Schauspielhaus - Theater an der Wupper 03/11

Der Vorraum im Palast des Caligula wird erst einmal zur Wartehalle. Der Kaiser ist verschwunden. Er trauert um Drusilla, seine Schwester und inzestuöse Geliebte. Der Hofstaat ist entsetzt. Nichts geht ohne Herrscher, keine Geschäfte, keine Intrigen.

Die Renaissance des Ritters

Am Kinder- und Jugendtheater inszeniert Beate Rüter einen modernen „Parzival“ - Bühne 03/11

„Es ist eine tolle Geschichte vom Erwachsen werden in einer Welt mit vielen Vorbildern“, fasst Regisseurin Beate Rüter den Inhalt „Parzivals“ zusammen. Damit dieses von Wolfram von Eschenbach im 12. Jahrhundert als Versroman verfasste Epos auf „humorvolle Art und spannend zugleich“ erzählt werden kann, bedient sie sich der Version der Dramaturgin Katrin Langes, die die ausufernden 25000 mittelhochdeutschen Verse in eine im neuen Millennium verständliche Sprache übertragen hat.

Vom Pussyterror zum Ödipuskomplex

Anregende Gigs in Duisburg, Oberhausen und Herne - Komikzentrum 02/11

Wer auf Nummer Sicher gehen will, tourt vor seiner offiziellen Premiere durch die Lande, testet die Publikumsreaktionen und feilt hinterher an den Pointen, damit sie sitzen. Das ist nicht nur legitim, das ist auch sinnvoll.

Neugierig, geheimnisvoll und immer sehr sie selbst

Kabarettistin Tina Teubner tourt mit ihrem Programm „Aus dem Tagebuch meines Mannes“ - Portrait 02/11

Wie früh sollten ambitionierte Eltern ihre Brut Fremdsprachen lernen lassen? Kann man sich ernsthaft in jemanden verlieben, der Brottrunk trinkt? Und warum wäre es hübsch, eine österreichische Filmdiva des vergangenen Jahrhunderts zu sein?

Einem Kamel wird nicht schwindelig

„Unverhofft in Kairo” in der Oper Wuppertal - Bühne 02/11

Langsam dreht sich ein merkwürdig farbiger Zylinder, lustig geht es zu im Osmanischen Reich. Der Alkohol fließt bei den Derwischen, der Harem räkelt sich, Opernzeit in Wuppertal. Joseph Haydns Werk „L’incontro improvviso” (von 1775) heißt da „Unverhofft in Kairo” und gehört zum Genre der „Türkenopern”, sehr beliebt im 18. Jahrhundert, ein Jahrhundert weiter, nachdem die Europäer die Osmanen vor Wien mit viel Dusel wieder nach Hause schickten.

Ein Drache im goldenen Vlies mit Kaspar Häuser

Die Wuppertaler Bühnen warten im Februar mit drei Premieren in Oper und Kleinem Schauspielhaus auf - Theater an der Wupper 02/11

Die Wuppertaler Bühnen warten im Februar mit drei Premieren in Oper und Kleinem Schauspielhaus auf.

Neue Kinofilme

Predator: Badlands

Bühne.