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Bühne.

Freundschaft trotz Kollateralschadens

Lars Emrich inszeniert am Kinder- und Jugendtheater „Geheime Freunde“ von Rudolf Herfurtner - Bühne 07/11

„Jedes Jugendstück ist eine Herausforderung“, sagt Lars Emrich. Er muss es wissen, „Geheime Freunde“ ist seine zwölfte Inszenierung am Haus, davor hat der Regisseur und künstlerische Leiter des Wuppertaler Kinder- und Jugendtheaters unter anderem die „Tinten“-Trilogie Cornelia Funkes...

Fleisch, Benzin und Nikotin

Der freie Schauspieler und Regisseur Olaf Reitz ist ein großer Unterhalter. Und ein ebenso großer Kämpfer für die Kunst - Portrait 07/11

Shakespeares „ König Lear“ war bei ihm eine Spurensuche, Kafkas „In der Strafkolonie“ eine konzertante Lesung und Heines „Resonanzen“ eine klangliche Entfaltung. Wenn Olaf Reitz inszeniert, sind die Ergebnisse eher experimenteller Art und haben nur wenig mit dem zu tun, was gemeinhin als „klassische Bühnenarbeit“ bezeichnet wird.

See Androids fighting

Eine szenische Collage: Eike Heinemanns „Die Seele der Maschinen” - Theater an der Wupper 07/11

Auf der Bühne kämpfen die Androiden, die Cyborgs sitzen im Publikum. Es geht um die Herrschaft über die Seelen, unabhängig davon, ob sie in einem biologischen oder kybernetischen Körper weilen.

Symphonie der unüberwindbaren Gier

Sybille Fabian inszeniert eine extrem-choreografierte „Lulu“ - Theater an der Wupper 06/11

Ursache allen Lasters ist die ungezügelte Begehrlichkeit. Zu Zeiten Frank Wedekinds (1864-1918) wurde die Scheinmoral noch hinter Vorhängen zelebriert, die Wortwahl schon obszön, die Ehrbarkeit aber heilig.

Mit wenigen Worten viel zum Ausdruck bringen

Die Ernst Busch-Absolventin Juliane Pempelfort gibt in „Lulu“ ihre erste Hauptrolle an den Wuppertaler Bühnen - Portrait 06/11

Es ist gar nicht so leicht, sich mit Juliane Pempelfort zu verabreden. Entweder sie probt oder sie tritt auf und wenn sie mal „drei Tage am Stück frei hat, dann fahre ich auch gerne mal weg“, bekennt sie freimütig. Bevorzugt geht es dann Richtung Berlin, dort lebt ihr Freund.

Der Nabel der Theaterwelt

Unter dem Titel „westwärts“ gastieren die besten Stücke des Landes vom 20.- 26.6. in Wuppertal - Bühne 06/11

„westwärts“ ist das größte regionale Theaterfestival Deutschlands. Vor vier Jahren wurde in Bonn der Name für das Theatertreffen geboren, der deutlich machen möchte, dass der Blick Richtung Westen geht.

Unverwechselbarer Ton mit vielen Nuancen

Der „Da Vinci Code“ ist bekannt, jetzt kommt „Der Richling Code“. Der Kabarettist Mathias Richling gastiert damit im Opernhaus - Portrait 05/11

Es ist sein 35. Programm und wie jedes davor, sein bestes. „Der Richling Code“ ist „mein spezielles satirisches Verfahren, die Rätsel, die uns die Politik aufgibt, zu entschlüsseln. Satire ist also zunächst einmal Entschlüsselung von Fakten, die dann aber wieder sprachlich so weit verschlüsselt werden...

Ab in die Wüste

Christian v. Treskow inszeniert R. Spregelburds „Die Dummheit“ - Theater an der Wupper 05/11

Zwei Dinge sind unendlich, die Dummheit und das All. Blixa Bargeld entfremdete einst für die Einstürzenden Neubauten ein Zitat von Albert Einstein, es könnte abgewandelt auch auf das Stück „Die Dummheit“ von Rafael Spregelburd passen: wenn man das All durch Geld ersetzt.

Und immer lockt das Weib

Sybille Fabian inszeniert Frank Wedekinds „Lulu“. Die Titelrolle spielt Juliane Pempelfort. - Bühne 05/11

Frank Wedekinds Klassiker „Lulu“ kennen viele. Anerkennendes Schnalzen oder tiefes Seufzen sind die Reaktion auf die Titelfigur, gerne als femme fatale oder „La belle Dame sans merci“ gesehen.

Atemlos im Jugendamt

„Kaspar Häuser Meer" am Kleinen Wuppertaler Schauspielhaus - Theater an der Wupper 04/11

Alles beginnt in Wuppertal mit einem Demoplakat. „Wir schaffen das“, halten die drei grinsend in die Höhe. Im Hintergrund steht bereits der graue Alltag, stilisierte Schreibtische, mit Aufgängen für Catwalks oder Ruheplatz. Auch Liebe, Neid und Hoffnung (rot, gelb, grün) bringen keine Struktur mehr in den Arbeitsalltag.

Neue Kinofilme

Predator: Badlands

Bühne.