Der aus Kasachstan stammende Stand-up-Comedian punktete mit professioneller Routine und gewitzter Improvisation. Dem mitunter zum Klischee geronnenen Spiel mit Herkunft und Identität gewann er originelle Seiten ab.
In August Strindbergs Kammerspiel von 1888 handelt eine junge Adelige gegen die Konventionen ihrer Zeit und beginnt eine Beziehung mit ihrem Diener Jean. Premiere am 26. April.
In ihrem Stück fragt Choreografin Magda Korsinsky nach der Bedeutung des Spiels für den Menschen. Uraufführung am 21. März.
Unabhängig von Goethes Dramatisierung feierte die Faust-Interpretation des französischen Komponisten Gounod 1859 ihre Bühnenpremiere. Die Wuppertaler Neu-Inszenierung kann begeistern.
„Mephisto“ handelt vom Schauspieler Hendrik Höfgen, der sich in der NS-Zeit opportunistisch verhält und erfolgreich wird. Ab 8. März zu sehen.
Wer bei der Oper mit einer Vertonung von Goethes gleichnamiger Tragödie rechnet, liegt daneben. Das Werk basiert auf dem französischen Boulevardstück „Faust et Marguerite“. Ab 23. Februar zu sehen.
Von 1929 bis 1933 hatte das Wuppertaler Thalia-Theater unter der Leitung von Robert Riemer seine Blütezeit. Mit diesen vier Jahren beschäftigt sich die „Wupperetten-Revue“. Noch bis 13. Juli zu sehen.
Anders als in Goethes Vorlage steht in Charles Gounods Oper nicht das Gelehrtendrama, sondern die Dreiecksbeziehung zwischen Faust, Mephisto und Margarethe im Vordergrund. Ab 23. Februar zu sehen.
Das Solostück der Autorin und Anwältin Suzie Miller befasst sich mit patriarchalen Strukturen im Rechtssystem. Ab 25. Januar zu sehen.
In der Revue kommt 1929 die griechische Göttin Thalia einem Wuppertaler Theater zu Hilfe, das sich in finanziellen Schwierigkeiten befindet.

Figaro mit Schalk im Nacken
Premiere von „Il Barbiere de Seviglia” im Opernhaus Wuppertal – Bühne 12/25
Praktisch plötzlich doof sein
Helge Schneider präsentiert seine neue Tour – Prolog 12/25
„Dieser Großkotz hat uns angesprochen“
Regisseurin Charlotte Arndt über „Peer Gynt“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 12/25
So verwirrend wie das Leben
„Berlin Alexanderplatz“ am Schauspiel Köln – Prolog 11/25
Verlorene Jahre
„The Drop“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 11/25
„In erster Linie ist es ein lustiges Stück“
Marie Robert inszeniert am Opernhaus einen gekürzten „Barbier von Sevilla“ für Kinder ab sechs Jahren – Premiere 11/25
Das selbsternannte Volk
„Die Nashörner“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 10/25
„Man sieht den Raum, wie er ist“
Die Regisseure Charlotte Arndt und Thomas Braus über „Die Stunde in der wir nichts voneinander wussten“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 10/25
„Das Perfide ist, dass man sich eingeladen fühlt“
Jenke Nordalm inszeniert an der Wuppertaler Oper „Das Fest“ – Premiere 09/25
Ein Fake für den Nobelpreis
„Der Fall McNeal“ in Düsseldorf – Prolog 08/25
„Alles auf seine Art speziell“
Leiter Holger Ehrich über das 32. Welttheater der Straße in Schwerte – Premiere 08/25
Schnöde Technik oder Magie?
„Oracle“ bei der Ruhrtriennale – Prolog 07/25
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Wütende Stimme der Vielen
Deutsche Erstaufführung der Kammeroper „Thumbprint“ im Opernhaus – Bühne 06/25
Freigeist ohne Ausweg
Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ im Opernhaus – Bühne 06/25
„Das passiert natürlich auch ganz nah“
Regisseurin Katharina Kastening über „Thumbprint“ am Opernhaus – Premiere 06/25
Wieder Mensch sein dürfen
„Das Tagebuch der Anne Frank“ im Leverkusener Erholungshaus – Bühne 05/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
An jedem zweiten Tag was los
Der Bürgerbahnhof Vohwinkel – Porträt 05/25
„Abschnitte, die im Nichts versanden“
Regisseur Joachim Gottfried Goller über „Die kahle Sängerin“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 05/25
Charmant und nüchtern
Comedian Vladimir Andrienko im Solinger Waldmeister – Bühne 04/25
„Ein Autor der Krise“
Regisseur Stefan Maurer über „Fräulein Julie“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 04/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Gnadenloses Psychodrama
Charles Gounods Oper „Faust” im Opernhaus – Bühne 03/25
„In der Welt der Kunst geht es darum, gesehen zu werden“
Regisseur Nicolas Charaux über „Mephisto“ am Wuppertaler Opernhaus – Premiere 03/25