Ein Rückblick auf das Impulse Festival, das diesmal in Mülheim an der Ruhr stattfand. Wurden mit den Fördergeldern wirklich neue Impulse gegeben?
Wo wäre der Stepptanz heute ohne die durchtrainierten Tap Dogs in ihrer preisgekrönten Show, erstmals 1996 konzipiert vom Australier Dein Perry. Sie gastieren diesen Sommer im Düsseldorfer Capitol Theater.
Valeska von Dolega empfiehlt Kleinkunst-Events mit Thorsten Havener, denGeisterjägern und der Mukketier-Bande.
Hinrichtung mal kurz und christlich.In der Rolle der großen Rächerin, die bei Friedrich Dürrenmatt als Katalysator für die allgemeine Käuflichkeit wirkt, steht Mechthild Großmann in Bochum auf der Bühne.
„Aufbruch“ lautet das diesjährige Motto der 7. neanderland Biennale im Kreis Mettmann mit deutschen, französischen und polnischen Ensembles. Außerdem: Eine „Offene Zweierbeziehung“ im TalTonTheater und Michael Mittermeiers „Blackout“.
In Dortmund läuft eine Bühnenumsetzung von „Die Möglichkeit einer Insel“ in einer Mixtur aus animierten Bildern und live gespielten Szenen. Hinter der Reise durch Raum und Zeit steht die Koblenzer Künstlergruppe sputnic.
Seit einem Jahr gibt es die Bühnen-Flatrate für Wuppertaler Studenten. Sie bekommen Gratis-Tickets, die von Hochschul-Sozialwerk und Asta bezahlt werden. Die Bilanz des ersten Jahres ist mit 2530 abgerufenen Tickets überraschend gut.
Der April im Tal wird bereichert von Wolfgang Herrndorfs „Tschick“, der Komödie „37 Ansichtskarten“ im TalTonTheater, echten „Liebsbriefen an Hitler“ und von Jethro Tull-Mitglied Ian Anderson, der mit seiner Band vorbeischaut.
Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage steht in Düsseldorf auch Hanoch Levins „Mord“ auf dem Programm. Der Mord israelischer Grenzsoldaten an einem palästinensischen Jungen löst eine Spirale der Gewalt aus.
Die jüdischen Kulturtage werden im März mit Rundgängen, Musik und Vorträgen gefeiert. Die „Die fürcherlichen Fünf“ feiern unterdessen auf der Bühne Premiere, treu nach dem Kinderbuch von Wolf Erlbruch.
„Das Perfide ist, dass man sich eingeladen fühlt“
Jenke Nordalm inszeniert an der Wuppertaler Oper „Das Fest“ – Premiere 09/25
Ein Fake für den Nobelpreis
„Der Fall McNeal“ in Düsseldorf – Prolog 08/25
„Alles auf seine Art speziell“
Leiter Holger Ehrich über das 32. Welttheater der Straße in Schwerte – Premiere 08/25
Schnöde Technik oder Magie?
„Oracle“ bei der Ruhrtriennale – Prolog 07/25
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Wütende Stimme der Vielen
Deutsche Erstaufführung der Kammeroper „Thumbprint“ im Opernhaus – Bühne 06/25
Freigeist ohne Ausweg
Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ im Opernhaus – Bühne 06/25
„Das passiert natürlich auch ganz nah“
Regisseurin Katharina Kastening über „Thumbprint“ am Opernhaus – Premiere 06/25
An jedem zweiten Tag was los
Der Bürgerbahnhof Vohwinkel – Porträt 05/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Wieder Mensch sein dürfen
„Das Tagebuch der Anne Frank“ im Leverkusener Erholungshaus – Bühne 05/25
„Abschnitte, die im Nichts versanden“
Regisseur Joachim Gottfried Goller über „Die kahle Sängerin“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 05/25
Charmant und nüchtern
Comedian Vladimir Andrienko im Solinger Waldmeister – Bühne 04/25
„Ein Autor der Krise“
Regisseur Stefan Maurer über „Fräulein Julie“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 04/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Gnadenloses Psychodrama
Charles Gounods Oper „Faust” im Opernhaus – Bühne 03/25
„In der Welt der Kunst geht es darum, gesehen zu werden“
Regisseur Nicolas Charaux über „Mephisto“ am Wuppertaler Opernhaus – Premiere 03/25
Aura der Unschuld
„Faust“ von Charles Gounod am Wuppertaler Opernhaus – Prolog 02/25
Zeitreise mit Muse
„Von Thalia geküsst“ im Opernhaus – Auftritt 02/25
„Stimmen malen die emotionale Landschaft“
Regisseur Matthew Ferraro über „Faust“ an der Wuppertaler Oper – Premiere 02/25
„Das Gesetz hat nicht immer Recht“
Regisseurin Johanna Landsberg über „Prima Facie“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 01/25
„Wir haben uns künstlerische Freiheiten genommen“
Intendantin Rebekah Rota inszeniert „Von Thalia geküsst“ an der Wuppertaler Oper – Premiere 12/24
„Es geht auch darum, wer der Stärkere ist“
Regisseur Peter Wallgram über „Monte Rosa“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 11/24
Schäferwagen und Hexenhaus
„Hänsel und Gretel“ am Opernhaus Wuppertal – Auftritt 11/24
Ohne Firlefanz
Premiere von „Salome“ im Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 10/24