„Aufbruch“ lautet das diesjährige Motto der 7. neanderland Biennale im Kreis Mettmann mit deutschen, französischen und polnischen Ensembles. Außerdem: Eine „Offene Zweierbeziehung“ im TalTonTheater und Michael Mittermeiers „Blackout“.
In Dortmund läuft eine Bühnenumsetzung von „Die Möglichkeit einer Insel“ in einer Mixtur aus animierten Bildern und live gespielten Szenen. Hinter der Reise durch Raum und Zeit steht die Koblenzer Künstlergruppe sputnic.
Seit einem Jahr gibt es die Bühnen-Flatrate für Wuppertaler Studenten. Sie bekommen Gratis-Tickets, die von Hochschul-Sozialwerk und Asta bezahlt werden. Die Bilanz des ersten Jahres ist mit 2530 abgerufenen Tickets überraschend gut.
Der April im Tal wird bereichert von Wolfgang Herrndorfs „Tschick“, der Komödie „37 Ansichtskarten“ im TalTonTheater, echten „Liebsbriefen an Hitler“ und von Jethro Tull-Mitglied Ian Anderson, der mit seiner Band vorbeischaut.
Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage steht in Düsseldorf auch Hanoch Levins „Mord“ auf dem Programm. Der Mord israelischer Grenzsoldaten an einem palästinensischen Jungen löst eine Spirale der Gewalt aus.
Die jüdischen Kulturtage werden im März mit Rundgängen, Musik und Vorträgen gefeiert. Die „Die fürcherlichen Fünf“ feiern unterdessen auf der Bühne Premiere, treu nach dem Kinderbuch von Wolf Erlbruch.
Mark HaddonsRoman „Supergute Tage“ um den 15-jährigen Christopher, der unter einer leichten Form von Autismus leidet, wurde für das National Theatre in London von Dramatiker Simon Stephens für die Bühne bearbeitet und dort mit sieben Olivier Awards ausgezeichnet.
Regisseur David Bösch bringt Sarah Kanes „Zerbombt“ nach Bochum, das vom Leben dreier Menschen einer seelisch beschädigten Generation handelt.
Unser Bühnen-Ausblick: Der Februar wartet mit einer „kleinamerikanischen“ Song-Revue von Canaille du Jour auf, bevor Kabarettistin Nessi Tausenschön am 28. mit „Die wunderbare Welt der Amnesie“ in die Stadt einzieht. Kabarett-Altmeister Volker Pispers folgt im März.
Das Neujahrskonzert in der Stadthalle steht diesmal im Zeichen der Familie Strauß. Ebenso freuen darf man sich im Januar auf die Schauspieler Joachim Król und Corinna Harfouch, die den Schriftstellern Alessandro Baricco bzw. Else Lasker-Schüler Hommage erweisen.
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Wütende Stimme der Vielen
Deutsche Erstaufführung der Kammeroper „Thumbprint“ im Opernhaus – Bühne 06/24
Freigeist ohne Ausweg
Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ im Opernhaus – Bühne 06/25
„Das passiert natürlich auch ganz nah“
Regisseurin Katharina Kastening über „Thumbprint“ am Opernhaus – Premiere 06/25
An jedem zweiten Tag was los
Der Bürgerbahnhof Vohwinkel – Porträt 05/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Wieder Mensch sein dürfen
„Das Tagebuch der Anne Frank“ im Leverkusener Erholungshaus – Bühne 05/25
„Abschnitte, die im Nichts versanden“
Regisseur Joachim Gottfried Goller über „Die kahle Sängerin“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 05/25
Charmant und nüchtern
Comedian Vladimir Andrienko im Solinger Waldmeister – Bühne 04/25
„Ein Autor der Krise“
Regisseur Stefan Maurer über „Fräulein Julie“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 04/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Gnadenloses Psychodrama
Charles Gounods Oper „Faust” im Opernhaus – Bühne 03/25
„In der Welt der Kunst geht es darum, gesehen zu werden“
Regisseur Nicolas Charaux über „Mephisto“ am Wuppertaler Opernhaus – Premiere 03/25
Aura der Unschuld
„Faust“ von Charles Gounod am Wuppertaler Opernhaus – Prolog 02/25
Zeitreise mit Muse
„Von Thalia geküsst“ im Opernhaus – Auftritt 02/25
„Stimmen malen die emotionale Landschaft“
Regisseur Matthew Ferraro über „Faust“ an der Wuppertaler Oper – Premiere 02/25
„Das Gesetz hat nicht immer Recht“
Regisseurin Johanna Landsberg über „Prima Facie“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 01/25
„Wir haben uns künstlerische Freiheiten genommen“
Intendantin Rebekah Rota inszeniert „Von Thalia geküsst“ an der Wuppertaler Oper – Premiere 12/24
„Es geht auch darum, wer der Stärkere ist“
Regisseur Peter Wallgram über „Monte Rosa“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 11/24
Schäferwagen und Hexenhaus
„Hänsel und Gretel“ am Opernhaus Wuppertal – Auftritt 11/24
Ohne Firlefanz
Premiere von „Salome“ im Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 10/24
„Im Stück steckt ganz viel Politik drin“
Regisseurin Barbara Büchmann über „Der einzige Mann am Himmel bin ich“ in Wuppertal – Premiere 10/24
Das schöne Wesen aller Dinge
Festival Spielarten 2024 in NRW – Prolog 09/24
„Macht und Machtspiele“
Intendant Thomas Braus über die neue Spielzeit am Wuppertaler Schauspiel – Premiere 09/24
Zahlreiche Identitäten
6. Hundertpro Festival in Mülheim a.d. Ruhr – Prolog 08/24