Der April im Tal wird bereichert von Wolfgang Herrndorfs „Tschick“, der Komödie „37 Ansichtskarten“ im TalTonTheater, echten „Liebsbriefen an Hitler“ und von Jethro Tull-Mitglied Ian Anderson, der mit seiner Band vorbeischaut.
Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage steht in Düsseldorf auch Hanoch Levins „Mord“ auf dem Programm. Der Mord israelischer Grenzsoldaten an einem palästinensischen Jungen löst eine Spirale der Gewalt aus.
Die jüdischen Kulturtage werden im März mit Rundgängen, Musik und Vorträgen gefeiert. Die „Die fürcherlichen Fünf“ feiern unterdessen auf der Bühne Premiere, treu nach dem Kinderbuch von Wolf Erlbruch.
Mark HaddonsRoman „Supergute Tage“ um den 15-jährigen Christopher, der unter einer leichten Form von Autismus leidet, wurde für das National Theatre in London von Dramatiker Simon Stephens für die Bühne bearbeitet und dort mit sieben Olivier Awards ausgezeichnet.
Regisseur David Bösch bringt Sarah Kanes „Zerbombt“ nach Bochum, das vom Leben dreier Menschen einer seelisch beschädigten Generation handelt.
Unser Bühnen-Ausblick: Der Februar wartet mit einer „kleinamerikanischen“ Song-Revue von Canaille du Jour auf, bevor Kabarettistin Nessi Tausenschön am 28. mit „Die wunderbare Welt der Amnesie“ in die Stadt einzieht. Kabarett-Altmeister Volker Pispers folgt im März.
Das Neujahrskonzert in der Stadthalle steht diesmal im Zeichen der Familie Strauß. Ebenso freuen darf man sich im Januar auf die Schauspieler Joachim Król und Corinna Harfouch, die den Schriftstellern Alessandro Baricco bzw. Else Lasker-Schüler Hommage erweisen.
Nosferatu steht für die Geburt eines ganzen Filmgenres. Horrorspezialist Jörg Buttgereit evoziert mit „Nosferatu lebt!“ das Stummfilmzeitalter auf der Bühne.
Der Dezember steht ganz im Zeichen weihnachtlichen Humors. Zwei lustige Weihnachtsrevuen und ein witziges Improvisations-Spektakel erhellen den dunklen Dezember.
ImTheater am Engelsgarten wird unter Regie von Helene Vogel Lessings Lustspiel „Minna von Barnhelm“ gegeben. Ein Antikriegsstück und eine Liebesgeschichte zugleich.

„In erster Linie ist es ein lustiges Stück“
Marie Robert inszeniert am Opernhaus einen gekürzten „Barbier von Sevilla“ für Kinder ab sechs Jahren – Premiere 11/25
Das selbsternannte Volk
„Die Nashörner“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 10/25
„Man sieht den Raum, wie er ist“
Die Regisseure Charlotte Arndt und Thomas Braus über „Die Stunde in der wir nichts voneinander wussten“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 10/25
„Das Perfide ist, dass man sich eingeladen fühlt“
Jenke Nordalm inszeniert an der Wuppertaler Oper „Das Fest“ – Premiere 09/25
Ein Fake für den Nobelpreis
„Der Fall McNeal“ in Düsseldorf – Prolog 08/25
„Alles auf seine Art speziell“
Leiter Holger Ehrich über das 32. Welttheater der Straße in Schwerte – Premiere 08/25
Schnöde Technik oder Magie?
„Oracle“ bei der Ruhrtriennale – Prolog 07/25
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Wütende Stimme der Vielen
Deutsche Erstaufführung der Kammeroper „Thumbprint“ im Opernhaus – Bühne 06/25
Freigeist ohne Ausweg
Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ im Opernhaus – Bühne 06/25
„Das passiert natürlich auch ganz nah“
Regisseurin Katharina Kastening über „Thumbprint“ am Opernhaus – Premiere 06/25
An jedem zweiten Tag was los
Der Bürgerbahnhof Vohwinkel – Porträt 05/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
Wieder Mensch sein dürfen
„Das Tagebuch der Anne Frank“ im Leverkusener Erholungshaus – Bühne 05/25
„Abschnitte, die im Nichts versanden“
Regisseur Joachim Gottfried Goller über „Die kahle Sängerin“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 05/25
Charmant und nüchtern
Comedian Vladimir Andrienko im Solinger Waldmeister – Bühne 04/25
„Ein Autor der Krise“
Regisseur Stefan Maurer über „Fräulein Julie“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 04/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Gnadenloses Psychodrama
Charles Gounods Oper „Faust” im Opernhaus – Bühne 03/25
„In der Welt der Kunst geht es darum, gesehen zu werden“
Regisseur Nicolas Charaux über „Mephisto“ am Wuppertaler Opernhaus – Premiere 03/25
Aura der Unschuld
„Faust“ von Charles Gounod am Wuppertaler Opernhaus – Prolog 02/25
Zeitreise mit Muse
„Von Thalia geküsst“ im Opernhaus – Auftritt 02/25
„Stimmen malen die emotionale Landschaft“
Regisseur Matthew Ferraro über „Faust“ an der Wuppertaler Oper – Premiere 02/25
„Das Gesetz hat nicht immer Recht“
Regisseurin Johanna Landsberg über „Prima Facie“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 01/25
„Wir haben uns künstlerische Freiheiten genommen“
Intendantin Rebekah Rota inszeniert „Von Thalia geküsst“ an der Wuppertaler Oper – Premiere 12/24