Das Solo-Stück spiegelt durch die Besetzung mit einer Frau die Doppelnatur des Revolutionärs Friedrich Engels. Julia Wolff zeigt ihn einnehmend zwischen Chef und Analyst, mit einem Augenzwinkern über Männergehabe.
Kehrseiten sozialen Engagements: Autorin Nora Abdel-Maksoud und Regisseurin Maja Delinić spüren alltäglichen Abwegen des Weltverbesserns nach.
Bunte und androgyne Charaktere führen durch das Booklet und Hörspiel „Hurly*Burly“ (ab 10 J.), das zum Mitzeichnen, -hören, -tanzen und -musizieren einlädt.
Robin von Locksley, die Nichte des Königs, lebt ein sorgloses Prinzessinnenleben, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Regisseur Henner Kallmeyer im Gespräch.
Ein Logistikunternehmen beutet die Wuppertaler Arbeiterschaft auf. Martin Kindervater inszeniert Hauptmann.
Masken, antike Philosophen und Pariser Straßenkampf. Nicolas Charaux inszeniert eine außergewöhnliche Fassung von Shakespeares Liebesdrama.
Liebesspiel und Messerstechereien auf der Opernbühne. Wir sprachen mit dem französischen Regisseur Nicolas Charaux über seine „Romeo und Julia“-Inszenierung und das Theater in Coronazeiten.
Eigentlich eher was zum Heulen. Anna Elisabeth Frick inszeniert Ingrid Lausunds Stück „Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner“ im Wuppertaler Theater am Engelsgarten in beleuchteten Überseeboxen.
Auch an den Wuppertaler Bühnen sieht man sich gezwungen, angesichts der Pandemie vorsichtshalber digitale Alternativen zu erforschen.
Das Label randomTrigger und der Visual Artist Gregor Eisenmann spüren in einer Verbindung von Lesung und Sound-Video-Performance den Feinheiten und Fallstricken (non-)verbaler Kommunikation nach.

Figaro mit Schalk im Nacken
Premiere von „Il Barbiere de Seviglia” im Opernhaus Wuppertal – Bühne 12/25
Praktisch plötzlich doof sein
Helge Schneider präsentiert seine neue Tour – Prolog 12/25
„Dieser Großkotz hat uns angesprochen“
Regisseurin Charlotte Arndt über „Peer Gynt“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 12/25
So verwirrend wie das Leben
„Berlin Alexanderplatz“ am Schauspiel Köln – Prolog 11/25
Verlorene Jahre
„The Drop“ am Jungen Schauspiel in Düsseldorf – Prolog 11/25
„In erster Linie ist es ein lustiges Stück“
Marie Robert inszeniert am Opernhaus einen gekürzten „Barbier von Sevilla“ für Kinder ab sechs Jahren – Premiere 11/25
Das selbsternannte Volk
„Die Nashörner“ am Düsseldorfer Schauspielhaus – Prolog 10/25
„Man sieht den Raum, wie er ist“
Die Regisseure Charlotte Arndt und Thomas Braus über „Die Stunde in der wir nichts voneinander wussten“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 10/25
„Das Perfide ist, dass man sich eingeladen fühlt“
Jenke Nordalm inszeniert an der Wuppertaler Oper „Das Fest“ – Premiere 09/25
Ein Fake für den Nobelpreis
„Der Fall McNeal“ in Düsseldorf – Prolog 08/25
„Alles auf seine Art speziell“
Leiter Holger Ehrich über das 32. Welttheater der Straße in Schwerte – Premiere 08/25
Schnöde Technik oder Magie?
„Oracle“ bei der Ruhrtriennale – Prolog 07/25
„Eine Welt, die aus den Fugen ist“
Kulturamtsleiter Benjamin Reissenberger über das Festival Shakespeare Inside Out in Neuss – Premiere 07/25
Wütende Stimme der Vielen
Deutsche Erstaufführung der Kammeroper „Thumbprint“ im Opernhaus – Bühne 06/25
Freigeist ohne Ausweg
Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ im Opernhaus – Bühne 06/25
„Das passiert natürlich auch ganz nah“
Regisseurin Katharina Kastening über „Thumbprint“ am Opernhaus – Premiere 06/25
Wieder Mensch sein dürfen
„Das Tagebuch der Anne Frank“ im Leverkusener Erholungshaus – Bühne 05/25
Morgenröte hinter KI-Clouds
Das Impulse Festival 2025 in Mülheim, Köln und Düsseldorf – Prolog 05/25
An jedem zweiten Tag was los
Der Bürgerbahnhof Vohwinkel – Porträt 05/25
„Abschnitte, die im Nichts versanden“
Regisseur Joachim Gottfried Goller über „Die kahle Sängerin“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 05/25
Charmant und nüchtern
Comedian Vladimir Andrienko im Solinger Waldmeister – Bühne 04/25
„Ein Autor der Krise“
Regisseur Stefan Maurer über „Fräulein Julie“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 04/25
Gewinnen um jeden Preis?
„Alle spielen“ im Studio des Dortmunder Theaters – Prolog 03/25
Gnadenloses Psychodrama
Charles Gounods Oper „Faust” im Opernhaus – Bühne 03/25
„In der Welt der Kunst geht es darum, gesehen zu werden“
Regisseur Nicolas Charaux über „Mephisto“ am Wuppertaler Opernhaus – Premiere 03/25