Kinokalender
Mo Di Mi Do Fr Sa So
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28

12.557 Beiträge zu
3.787 Filmen im Forum

Ewig jung

FRAGEN DER ZEIT – Zukunft JETZT

POLITIK-LABOR – Ein Thema, drei Schwerpunkte: Aufmacher, Interviews, Europa-Artikel, Glosse und Lokaltexte aus Köln, Wuppertal und dem Ruhrgebiet

Hier als Newsletter abonnieren, kostenlos.

Foto: elnosiva / fotolia.com

Ewig jung / Die neuen Alten sind überall
Intro

Der demographische Wandel gerät uns zur Schreckensvision. Den Wenigsten gelingt es, in der Vorstellung einer alternden Gesellschaft etwas grundsätzlich Gutes zu entdecken. Versuchen wir es, müssen wir einsehen, dass wir schlecht darauf vorbereitet sind, einer älteren Mehrheit ein gutes Leben zu ermöglichen: Gerade einmal 2% der Wohnungen in Deutschland gelten als geeignet für alte Menschen, das entspricht rund 700.000 Wohnungen – während es bereits an die 12 Millionen Seniorenhaushalte gibt. So bei Eigenheimen und Mietwohnungen. Schlussendlich wirken unsere Städte in allen Lagen und Größen nicht wie für Senioren gemacht: Hier stoßen Rollatoren gegen Bordsteine, schlittern über Rollsplitt; Wirtschaft, Kultur und Bildung scheinen zuweilen unerreichbar. Was für ein Wahnsinn, den Alten den Zugang zur Gesellschaft dermaßen zu erschweren. Wie viel Wissen und Erfahrung geben wir damit auf?

Ewig jung / Die neuen Alten sind überall 
Teil 1: Altes Zuhause

Mangelware altengerechter Wohnraum. Das bedeutet beispielsweise ein Leben mit kaum überwindbaren Trittschwellen, mit zu hoch oder zu tief gelegenen Apparaturen oder einen Mangel an mechatronischen Hilfen. Wie können Familien, Gesellschaft und Staat helfen, damit die vertrauten vier Wände freiwilliger Lebensmittelpunkt bleiben können, ohne zum Altersgefängnis zu werden? 

Ewig jung / Die neuen Alten sind überall 
Teil 2: Städte alt und jung

Um das Jahr 2035 werden womöglich 60% der Bevölkerung älter als 65 Jahre sein. Angesichts dessen quälen wir uns mit unaufhörlichen Debatten über kollabierende Rentensysteme und malen sämtliche Teufel an die Wand. Steinalt, rüstig zugleich und lebensfroh. Sehen so Senioren heute und morgen aus? Und wie sieht die Stadt der Alten aus? Warum ist sie auch die richtige Stadt für die jungen Generationen?

Ewig jung / Die neuen Alten sind überall 
Teil 3: Neues Zuhause

Nicht für alle ist die Aussicht furchterregend, das Alter in neuem Umfeld und neuer Gesellschaft zu verbringen. Manche planen früh gemeinsames Wohnen mit Freunden, tun sich mit anderen zusammen zur Wohngemeinschaft, besichtigen Mehrgenerationenhäuser oder Seniorenparks oder heißen gar das Altenheim willkommen. Was können die Wohnformen voneinander lernen, wo sind sie kombinierbar? Wenn nicht heute, dann in einer altengerechten Zukunft?

Ewig jung / Die neuen Alten sind überall 
Teil 4: Ewig jung – Vorbild Niederlande

Die neuen Alten sind überall: Der demografische Wandel stellt unser Zusammenleben vor neue Herausforderungen. Wie muss eine Stadt aussehen, damit alle Generationen gut darin leben können? Beispiele aus den Niederlanden.

Ewig jung / Die neuen Alten sind überall 
Teil 5: Glosse – Suche nettes Plätzchen, biete Rente

Was wir wirklich wollen? So bleiben wie wir sind! Doch ehe wir uns versehen, machen uns im Alter Gebrechen oder Geldmangel einen Strich durch die Rechnung. Kurzum: Verbesserungsbedarf beim glücklichen Altwerden, findet unsere Glosse.

Ihre engels-Redaktion

Neue Kinofilme

Abigail

Lesen Sie dazu auch:

Altersparadies Stadt
Demografischer Wandel und Stadtplanung – THEMA 07/18 EWIG JUNG

„Alle Altersstufen können voneinander profitieren“
Diplom-Psychologe Frank Luschei über Altershürden, Mehrgenerationen-WGs und bürgernahe Stadtentwicklung

70 Jahre Generationendialog
Seit 1948 verbindet das Wuppertaler Nachbarschaftsheim Menschen jeden Alters miteinander – Thema 07/18 Ewig Jung

Kein Abstellgleis mehr für die Alten
Niederlande: Viel Aufmerksamkeit für alte Menschen – Thema 07/18 Ewig Jung

Suche nettes Plätzchen, biete Rente
Worauf es wirklich ankommt im Alter

Fragen der Zeit      Zukunft JETZT

Hier erscheint die Aufforderung!